Wie die Stadt Leipzig am Dienstag mitteilte, wird der Stadtrat auf seiner Sitzung im Oktober über die Zustimmung zur Veräußerung der Geschäftsanteile am Stadion entscheiden. “Das Stadion bleibt im Herzen unserer Stadt. RB Leipzig ist ein Glücksfall für den Fußball in Leipzig”, sagte Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung einen Tag vor der Champions-League-Premiere gegen den französischen Meister AS Monaco.
Kapazität soll auf 57.000 erhöht werden
Durch den Erwerb wird die langfristige Nutzung durch den Fußball-Bundesligisten RB Leipzig sowie die avisierte Kapazitätserweiterung des Stadions gewährleistet. Mit den Umbaumaßnahmen wird aller Voraussicht nach frühestens 2018 begonnen werden können. Ziel ist es unter anderem, die Zuschauerkapazität von derzeit 42.558 auf 57.000 zu erhöhen. Trotz des Verkaufs bleiben Bund und Stadt wie bisher Nutzungen von Stadion und Festwiese eingeräumt.
(APA/Red.)