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Red Bull Salzburg vs. Austria Wien: Die Stimmen zum Spiel

Salzburg-Trainer Jesse Marsch baute auf acht Positionen um.
Salzburg-Trainer Jesse Marsch baute auf acht Positionen um. ©APA/KRUGFOTO
Trotz des Führungstreffers der Wiener Austria konnte Red Bull Salzburg das Bundesligaspiel am Samstag dominieren. Trainer Jesse Marsch blickt daher auch zuversichtlich auf das Champions-League-Spiel gegen den FC Liverpool.
Red Bull bescherte Austria nächste Niederlage
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Die Saison von Fußballmeister Salzburg läuft weiter nach Plan. Am Samstag ließ sich auch die B-Elf von einem frühen Rückstand gegen die Austria nicht beirren, siegte schließlich 4:1 (2:1) und darf dem vereinshistorischen Höhepunkt am Mittwoch in Liverpool mit Zuversicht entgegenblicken. "Wenn wir all unsere Leidenschaft hineinlegen, dann haben wir Möglichkeiten", sagte Trainer Jesse Marsch.

Salzburg wechselte auf 8 Positionen

"Es war wieder Spielfreude pur und nicht leicht, weil die Mannschaft völlig neu zusammengestellt wurde", urteilte Sportdirektor Christoph Freund. "Der Konkurrenzkampf ist brutal, weil alle richtig Gute sind. Wir hatten noch nie so eine Tiefe im Kader." Ähnlich sah es Außenspieler Patrick Farkas: "Es macht fast keinen Unterschied aus, das zeichnet uns einfach aus."

Jesse Marsch (Salzburg-Trainer): "Es waren jetzt drei sehr schwere Spiele mit drei sehr guten Ergebnissen. Heute haben viele Spieler sehr gut gespielt, haben wieder einmal bewiesen, dass sie liefern können, wenn es erforderlich ist. Auch die taktische Leistung war in Ordnung. Es war nicht einfach nach diesem 0:1, aber innerhalb der Mannschaft ist kein Stress aufgekommen. Okugawa war super, Koita hat zwei Tore erzielt, für Pongracic ist es wieder ein großer Schritt. Wenn er seine Topleistung bringt, ist er einer unserer besten Spieler. Camara ist ein super Junge, der immer alles gibt. Ich bin sehr, sehr stolz auf ihn."

Wiener Austria verlor die Energie

Christian Ilzer (Austria-Trainer): "Ich habe den Spielern einen Plan mitgegeben, der aufgrund der derzeitigen Situation defensiv ausgerichtet war. Der Plan wurde sehr gut umgesetzt. Wir sind mit dem 1:0 gut ins Spiel gekommen, haben dann auch Topchancen auf das 2:0 gehabt. Das hätte uns viel Extraenergie gegeben. Nach dem Ausgleich hatten wir nicht mehr diese Energie in den Zweikämpfen. Aufgrund der zweiten Hälfte ist Salzburg in dieser Höhe ein verdienter Sieger."

(APA/red)

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