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Recyclingkunststoff-Dächer wieder erhältlich

Die Dachpfannen aus recyceltem Kunststoff halten extremen Wetterbedingungen über Jahrzehnte stand.
Die Dachpfannen aus recyceltem Kunststoff halten extremen Wetterbedingungen über Jahrzehnte stand. ©Alpin Modul
Alpin Modul bringt witterungsfeste Dachpfannen für hohe Schneelasten auf den Markt

Andelsbuch. Das junge Unternehmen Alpin Modul macht Recyclingkunststoff-Dachpfannen ab sofort wieder erhältlich. Sie haben sich zur Eindeckung von Steildächern – speziell an höhergelegenen Standorten mit extremen Witterungsbedingungen – und zur Sanierung bereits mehrfach bewährt. Alpin Modul-Geschäftsführer ist der Kunststoff-Recycling-Experte und ehemalige Häusle-Cycoplast-Vertriebsleiter Oliver Huber.

Mit der Einstellung des Betriebs von Häusle-Cycoplast 2012 verschwanden Dachpfannen aus recycelten Kunststoffverpackungen vom Markt. Jetzt sind die Kunststoffdächer wieder erhältlich. Oliver Huber, ehemaliger Häusle-Cycoplast-Vertriebsleiter und Kunststoff-Recycling-Experte, befasst sich seit 2001 mit der sinnvollen Verwertung dieser Materialien: „Weil die Dachpfannen aus Recyclingmaterial nicht mehr produziert wurden, bekam ich laufend Anfragen von interessierten Dachdeckern und ‚Häuslebauern’. Die schneedruckfesten und hagelsicheren Dachpfannen haben sich besonders im alpinen Bereich bewährt. Das hat mich schließlich dazu bewogen, ein eigenes Unternehmen zu gründen“, informiert Alpin Modul-Geschäftsführer Oliver Huber.

Ein Beitrag zur Ressourcenschonung

Die langlebigen Dachpfannen werden zur Eindeckung von Steildächern bei Neubauten und im besonderen bei Sanierungen verwendet. Sie eignen sich gerade auch für den Einsatz an höhergelegenen Standorten: „Die Doma Modul-Dachpfannen sind bruchsicher und halten extremen Wettereinflüssen, wie schweren Schneelasten, Hagel, Eis und Wind, mit Garantie über mehrere Jahrzehnte stand“, erklärt Oliver Huber, der seine langjährige Erfahrung in die Entwicklung der Dachpfannen eingebracht hat. Durch die Verarbeitung wirtschaftlich nicht sortenrein sortierbarer Kunststoffe aus der Haushaltssammlung – und somit der Rückführung der Verpackungsmaterialien in den Wertstoffkreislauf – leistet Alpin Modul einen wertvollen Beitrag zur Ressourcenschonung.

In der Recycling-Branche daheim

Nachdem Häusle-Cycoplast den Betrieb einstellte und die Dachpfannen aus Recyclingkunststoff nicht mehr hergestellt wurden, gründete Oliver Huber 2012 Alpin Modul. Das Unternehmen vereint seine langjährige Erfahrung mit jener der Partnerbetriebe des Kunststoff-Recyclings. Der gebürtige Bregenzer entwickelt umweltfreundliche Produkte nach neuesten Erkenntnissen und in enger Zusammenarbeit mit Dachdeckern und Bauherren. „Lösungsvorschläge aus der Praxis fließen stets in die Produktentwicklung mit ein“, fasst Oliver Huber abschließend zusammen.

Ein Produkt für härteste Anforderungen

Das Doma Modul macht das Kerngeschäft von Alpin Modul aus. Daneben vertreibt das Unternehmen Rasengitter zur Befestigung von Böden sowie Universal-Gartenmodule, die zum Beispiel für den Bau von Hochbeeten zum Einsatz kommen. Zahlreiche Projekte innerhalb Österreichs setzte Oliver Huber bereits erfolgreich um. Seine Kompetenz mit Recyclingkunststoff-Modulen bewies er unter anderem bei der erfolgreichen Umsetzung eines Projekts in der Hofreitschule in Wien.

Factbox Alpin Modul 
Gründung:                     2012
Inhaber:                        Oliver Huber 
Geschäftsbereiche:        Dachpfannen, Rasengitter, Gartenmodule, Beratung
Standort:                      Andelsbuch (A)

 

Kontakt
Oliver Huber
Hof 351
6866 Andelsbuch
T +43 5512 26294
M info@alpinmodul.at
www.alpinmodul.at

 

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