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Rebellenangriffen auf Sri Lanka

Auf Sri Lanka haben mutmaßliche Rebellen erneut Angriffe auf Regierungstruppen verübt. Im Nordosten des Landes griffen sie zwei Patrouillen an, wie die Armee am Montag mitteilte.

Dabei seien ein Soldat und ein Aufständischer getötet worden. Drei Soldaten seien verletzt worden.

In den vergangenen Wochen hatte eine erneute Eskalation der Gewalt die Angst vor einem Wiederaufflammen des Bürgerkriegs geweckt. Am Samstag jagte ein mutmaßlicher Selbstmordattentäter ein Schnellboot der Marine in die Luft. Zwei Besatzungsmitglieder konnten sich retten. Von den 13 übrigen Soldaten fehlte noch am Montag jede Spur.

Die Regierung des asiatischen Inselstaates und die tamilische Rebellen-Organisation LTTE werfen einander vor, für die neue Gewalt verantwortlich zu sein, die die Waffenruhe von 2002 unterläuft. Die Waffenruhe beendete einen zwei Jahrzehnte dauernden Bürgerkrieg, in dem mehr als 64.000 Menschen ums Leben kamen.

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