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Raucherberatungswoche in Apotheken

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Pro Jahr sterben in Österreich rund 14.000 Menschen an den Folgen von Tabakkonsum.

Rund 2,3 Millionen Österreicher greifen zur Zigarette – die Hälfte davon möchte den Konsum einschränken oder aufhören. Ohne fremde Hilfe bekommt allerdings nur einer von zwanzig die Sucht unter Kontrolle. Professionelle Unterstützung gibt es von 6. bis 18. November bei der Raucherberatungs-Woche in allen Apotheken.

Vor allem junge Menschen greifen immer öfter zur Zigarette. Laut Studien rauchen etwa fünfzig Prozent der 16- bis 19-Jährigen, hieß es am Freitag. Neueinsteiger werden immer jünger und vor allem bei Mädchen wird eine enorme Zunahme verzeichnet. Erschreckend hoch ist auch der Anteil der Schwangeren (20 bis 40 Prozent).

Durch den Tabakkonsum sinkt die Lebenserwartung im Durchschnitt um neun Jahre, zwei von vier Rauchern sterben frühzeitig. Erhöhtes Krebsrisiko und schlechtere Lebensqualität – Kurzatmigkeit, schnellere Hautalterung oder mögliche Impotenz – sind weitere Folgen. Die Aktion der österreichischen Apotheken findet 2006 zum dritten Mal statt. Im Vorjahr ließen sich dabei rund 40.000 Besucher beraten.

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