Um 18.50 Uhr hielt ein etwa 25- bis 30-jähriger Mann der Kassierin der Bipa-Filiale in der Radetzkystraße eine Faustfeuerwaffe unter die Nase, als diese die Kassenlade geöffnet hatte. Sein Versuch, sich Geld herauszunehmen, scheiterte jedoch an der Ungerührtheit der Angestellten des Drogeriemarkts: Sie schloss die Kassenlade einfach wieder. Unverrichteter Dinge zog der Räuber daraufhin ab.
Ein Zeuge verfolgte ihn noch bis in den Bereich Obere Viaduktstraße, verlor dort aber seine Spur. Der Kriminelle wurde als etwa 1,70 bis 1,80 Meter groß beschrieben. Bekleidet war er unter anderem mit einer dunkelbeigen oder grünen Winterjacke, einer dunklen Hose und einer dunklen Wollhaube.
Die Bipa-Filiale in der Neulinggasse war um 19.02 Uhr dran. Ein 30- bis 35-jähriger Mann überfiel das Geschäft mit einem Revolver und erbeutete einen kleineren Geldbetrag. Er wurde als etwa 1,80 Meter groß beschrieben. Bekleidet war er unter anderem mit einer hellen halblangen Steppjacke, Jeans und einer Wollhaube. Außerdem hatte er links oben eine Zahnlücke. Die Exekutive schloss am Mittwoch einen Zusammenhang zwischen den beiden Überfällen aus.