Allerdings werde Raschhofer für die Koordination der internationalen Fragen zuständig sein. Diese lägen bei ihr in besten Händen.
Der Sprecher Haupts stellte klar, dass Raschhofer für diese Aufgabe geeignet sei. Immerhin leite sie schon jetzt die EU-Politik der Freiheitlichen. Mit dem Titel Generalsekretär sei diese Position jedoch nicht verbunden.
Unter Tags hatte es von Seiten der freiheitlichen Parteispitze gegenüber der APA noch geheißen, dass Raschhofer entsprechend einem Bericht des Magazins „profil“ die Nachfolge von Peter Sichrovsky als zweite Generalsekretärin angeboten worden sei. Nun stellte der Haupt-Sprecher klar, dass die FPÖ mit Karl Schweitzer nur einen Generalsekretär habe. Sichrovsky hatte seine Agenden ja zuletzt zurückgelegt.
Raschhofer war bei der Sitzung des Vorstands, die noch im Laufen ist, nicht anwesend. Ursprünglich wollte sie erst am Sonntag entscheiden, ob sie die neue Aufgabe auch wahrnimmt.