Rasante Zentrumsentwicklung in Koblach

Koblach (mima) Das Ziel der Zentrumsplanung in Koblach ist die Belebung und die Stärkung, sowie die Erhöhung der Attraktivität des Dorfzentrums. Der erste Schritt ist mit dem Bau des Gemeindezentrums DorfMitte gelungen und nun sollen die nächsten Schritte folgen. Die Dorf Mitte soll dabei künftig als Ort der Begegnung und der Kommunikation dienen und soll zudem Nahversorgern, Gastronomie und Dienstleistern gleichermaßen Platz bieten. Damit soll bis in den nächsten sechs Jahren das fehlende Leben im Dorfzentrum entstehen.
Gemeinde ohne Dorfmittelpunkt
Bis vor einigen Jahren fehlte es in Koblach am Dorfmittelpunkt. Dabei hat die Gemeinde, die flächenmäßig zu den größten im Kummenbergraum gehört, auch einwohnermäßig in den letzten Jahren stetig zugelegt. Wohnten 1991 noch knapp etwas mehr als 3.000 Menschen in Koblach, zählt die Kummenberggemeinde heute bereits an die 5.000 Bewohner. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, wurde 2010 die DorfMitte in Koblach eröffnet um ein Dorfzentrum in der Gemeinde zu schaffen.
Offener Planungsprozess
In weiterer Folge startete die Gemeinde Koblach im Jahr 2012 einen offenen Planungsprozess zum Thema „Wie soll unsere Gemeinde in zehn oder zwanzig Jahren aussehen”. Aufgabe und Ziel dieses Prozess war und ist ein Masterplan für die zukünftige Entwicklung des erweiterten Zentrumsbereiches zu erstellen. Als fachliche Begleitung dieses Projektes konnten mit DI Helmut Kuess und DI Gerhard Hörburger zwei anerkannte Fachleute gewonnen werden.
Aktueller Stand der Entwicklung
Auch die Koblacher Bevölkerung wurde für die Entwicklung in „ihrem„ Dorf eingeladen, Ideen und Meinungen kund zu tun. So wurden im Frühjahr 2013 an sämtliche Haushalte Fragebogen verteilt, um so den Bedarf und die Wünsche der Bewohner zu ermitteln. Derzeit befindet sich die Entwicklungsstudie in den Konzeptüberlegungen in Varianten und Testentwürfen, bevor es in weiterer Folge zum letzten Punkt der Studie, der Masterplanung geht. Im Anschluss soll die Zentrumsplanung rasant umgesetzt werden und bis spätestens 2020 abgeschlossen sein.