Der in Düsseldorf geborene deutsch-griechische Doppelstaatsbürger, der ein A-Ländermatch für Griechenland absolviert hat, war zuletzt beim deutschen Bundesliga-Absteiger Greuther Fürth aktiv, bei Rapid erhält er einen Vertrag bis 2016. “Ich bin sehr froh, dass es uns doch noch möglich war, am Transfermarkt aktiv zu werden und mit Petsos einen zwar jungen, aber doch schon erfahrenen Spieler für das defensive Mittelfeld zu holen”, freute sich Sportdirektor Helmut Schulte.
Bis dato hatte Rapid im Transfersommer lediglich die verliehen gewesenen Brian Behrendt und Stephan Palla zurück nach Wien beordert und zudem Christopher Dibon und Samuel Radlinger leihweise geholt.
Thanos Petsos soll Rapid im Mittelfeld verstärken
Petsos hat für Bayer Leverkusen, Kaiserslautern und Fürth in der obersten deutschen Liga gespielt. “Thanos kann nicht nur als klassischer ́Sechser ́ und Abräumer spielen, sondern hat auch gute Qualitäten im Spielaufbau. Zudem ist er extrem laufstark, in den vergangenen drei Saisonen kam er auf eine durchschnittliche Laufleistung von über 12 Kilometer pro 90 Spielminuten”, berichtete Schulte über die Qualitäten des Neuen, der am Mittwoch ins Training einsteigen soll.
Am Dienstag muss Petsos noch die medizinischen Tests absolvieren. In einem ersten Statement meinte er zu seinem Transfer nach Wien: “Rapid hat sich extrem um mich bemüht, das gab den Ausschlag, dass ich diesen Schritt wage. Ich bin überzeugt, dass dieser Wechsel ins Ausland gut für mich ist. Rapid verfügt über eine junge Mannschaft, die guten Fußball spielen will und auch kann. Der Club bietet ein sehr professionelles Umfeld, hat auch über Österreichs Grenzen hinweg einen guten Namen und Wien ist eine wunderschöne Stadt.”
(APA/Red)