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Rapid Wien verliert gegen Hartberg: Stimmen zum Spiel

Die Stimmen zum Spiel von Rapid Wien gegen Hartberg.
Die Stimmen zum Spiel von Rapid Wien gegen Hartberg. ©APA/HERBERT NEUBAUER
Am Sonntag musste sich Rapid Wien gegen Hartberg mit 0:1 geschlagen geben. Hier die Stimmen zum Spiel.
Rapid verliert gegen Hartberg
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Rapid muss damit nach vier Siegen in Serie wieder einen Rückschlag hinnehmen, der Kampf um Platz 2 ist damit wieder heißer geworden. Das Doppel gegen Hartberg hätte da wohl eine Vorentscheidung herbeiführen können, so müssen die Rapidler am Mittwoch gegen Salzburger wieder punkten. Heute hat sich für Rapid wieder der fahrlässige Umgang mit den Chancen gerächt, Hartberg hat seine Hausaufgaben gemacht und fährt mit drei Punkten heim.

Rapid Wien muss sich geschlagen geben: Stimmen zum Spiel

Dietmar Kühbauer (Rapid-Trainer): "Wir sind enttäuscht, das Spiel kann man als Selbstfaller einordnen. Wir hätten das Spiel schon in der ersten Hälfte entscheiden können und müssen, dann haben wir das Tor aus einem Eigenfehler bekommen, der immer passieren kann, dann haben wir nach der Pause gleich wieder große Chancen vergeben. Wir müssen uns an der eigenen Nase packen und an den nächsten Gegner (Anm.: Salzburg am Mittwoch) denken. Wir haben das Spiel als Mannschaft verloren. Wir haben bis zum letzten Drittel gut gespielt, aber wenn sich das Netz nicht bauscht, nützt das alles nichts. Wir hätten den Abstand zu Salzburg verringern können, trotzdem bin ich der Meinung, dass Salzburg die beste Mannschaft in Österreich hat."

Markus Schopp (Hartberg-Trainer): "Ich bin richtig stolz auf die Jungs, man hat heute eine Mannschaft gesehen, die bis zur letzten Sekunde alles investiert hat, um drei Punkte mitzunehmen. Wir sind sehr gut reingestartet, haben dann ein bisschen den Zugriff verloren. Rapid wurde stärker und hatte die eine oder andere Chance. Der Schlüsselmoment war unser Tor, dadurch waren wir im Vergleich zum Mittwoch (Anm.: 0:1) in der umgekehrten Rolle. Dann war Rapid gezwungen, etwas zu tun. Wir haben tapfer verteidigt und hätten Umschaltmöglichkeiten nützen können. Die Mannschaft hat sich bis zum Schluss aufgeopfert und dadurch die drei Punkte verdient. Wir waren aber in vielen Bereichen am Mittwoch besser als heute."

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