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Rapid Wien unterlag Sturm Graz: Stimmen zum Spiel

Rapid Wien ging gegen Sturm Graz leer aus.
Rapid Wien ging gegen Sturm Graz leer aus. ©APA/ERWIN SCHERIAU (Symbolbild)
Rapid Wien hat am Sonntag in der Fußball-Bundesliga eine Auswärtsniederlage bei Sturm Graz einstecken müssen. Hier Stimmen zum Spiel.
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Sturm: 2:1-Sieg über Rapid

Das von Christian Ilzer erträumte Ziel ist nah. Als "Best of the rest" hinter Branchenprimus Salzburg wollte der Trainer am Saisonende seinen SK Sturm in der Fußball-Bundesliga platziert wissen, am Ostersonntag legten die Steirer mit dem 2:1 im Emotions-Heimschlager gegen Rapid mehr als einen Grundstein dazu. Fünf Runden vor Schluss beträgt der Vorsprung auf den Dritten Rapid komfortable acht Punkte. Es winkt die Teilnahme an der Champions-League-Qualifikation.

Doch leise Gratulationen von Ferdinand Feldhofer wollte Ilzer vor dem "schweren Gang nach Hütteldorf" am kommenden Sonntag (17.00 Uhr) nicht annehmen. "Wenn wir am 22. Mai Zweiter sind, dann darf mir der Ferdinand Feldhofer ein Whatsapp schicken und mir zum zweiten Platz gratulieren", sagte der Sturm-Betreuer. Der angesprochene Rapid-Trainer meinte zum Rennen um Platz zwei aus grün-weißer Sicht: "Träumen tun wir alle gern, auch ich. Aber ich bin schon so realistisch, dass der zweite Platz jetzt weg ist."

Sturm Graz schlug Rapid Wien: Stimmen zum Spiel

Christian Ilzer (Sturm-Trainer): "Es ist ein wunderschönes Gefühl, hier vor unseren Fans gegen Rapid zu gewinnen. Bis es so weit war, haben wir schon eine Menge zu tun gehabt. Die Basis für unseren momentanen Lauf ist mit Sicherheit die Abwehr. Sie hat, auch wenn es Rapid gut gemacht hat, kaum etwas zugelassen. Es war heute sicher ein Sieg der Effizienz."

Zum Rennen um Platz zwei: "Wir haben auch am Sonntag in Wien ein Sechs-Punkte-Spiel, denn dann folgt Salzburg. Wenn wir zweimal verlieren, ist der Vorsprung möglicherweise auf zwei Punkte geschrumpft."

Ferdinand Feldhofer (Rapid-Trainer): "Wir hatten viele Ausfälle, auch heute kurzfristig. Wir haben uns trotz all dieser Sachen nicht beirren lassen. Wir haben Sturm von Beginn an dominant bespielt, mit der einzigen Kritik von meiner Seite: Wir haben aus dieser Dominanz zu wenig gemacht. Sturm hat heute Qualität gezeigt: die Effizienz. Und sie haben mit hoher Qualität in der Defensive alles gut wegverteidigt."

Zum Rennen um Platz zwei: "Wir denken gerne groß. Sturm steht aber berechtigt dort und hat mit Abstand die besten Karten für Platz zwei."

(APA/Red)

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