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Rapid Wien und Salzburg überzeugen in Testspielen

Salzburg und Rapid mit Siegen in den Testspielen.
Salzburg und Rapid mit Siegen in den Testspielen. ©APA
Rapid Wien und Salzburg schließen die Testphase mit zwei Siegen ab. Die Salzburger siegen über Steyr, Rapid fertigt den Club NK Triglav Kranj ab.

Die Fußball-Europa-League-Sechzehntelfinalisten Red Bull Salzburg und Rapid haben die Vorbereitung auf die Frühjahrssaison am Freitag erfolgreich abgeschlossen. Der nicht in Bestbesetzung angetretene überlegene Bundesliga-Tabellenführer setzte sich gegen Vorwärts Steyr 3:2 durch. Die Wiener behielten gegen den slowenischen Club NK Triglav Kranj deutlich mit 5:2 die Oberhand.

Die Salzburger starten am Donnerstag (21.00 Uhr) bei Club Brügge auf europäischer Bühne ins Jahr 2019, die Rapidler haben Inter Mailand im Allianz Stadion zu Gast (18.55). Salzburgs letztes Testspiel konnte man nicht als Generalprobe bezeichnen, waren doch abgesehen von Andre Ramalho nicht die Kicker aus der ersten Reihe zum Einsatz gekommen. Die hatten am Mittwoch unter Ausschluss der Öffentlichkeit ein torloses Remis gegen Altach geholt. Es war das einzige von sechs Testspielen, das die Truppe von Trainer Marco Rose nicht gewinnen konnte.

Rose blickte nach einem “guten Test” bereits nach vorne. “Auch wenn wir bisher noch kein Pflichtspiel in den Beinen hatten, werden wir die Situation nächste Woche am Donnerstag positiv annehmen, wollen diese Partie in Brügge positiv gestalten und alle Energie reinlegen”, sagte Salzburgs Trainer. Für seine Elf trafen am Freitag Enock Mwepu (16.), Christoph Leitgeb (35.) und Smail Prevljak (74.). Mit Amankwah Forson kam ab der 61. Minute auch ein Testspieler zum Einsatz, der mit einem Schlenzer die Querlatte traf.

Rapid Wien mit drei Elfmetern

Den Rapid-Sieg fixierten Kapitän Stefan Schwab (10./Elfmeter), Thomas Murg (50.), Christoph Knasmüllner (55./Elfmeter-Nachschuss), Mario Sonnleitner (72.), und Andrija Pavlovic (90./Elfmeter). “Man hat gesehen, das wir die klar bessere Mannschaft waren. Das eine oder andere war nicht so schön, aber im Großen und Ganzen bin ich zufrieden. Drei Elfmeter zeigen, dass wir im Strafraum drinnen waren”, sagte Rapid-Trainer Dietmar Kühbauer. Bezüglich der Startformation am Donnerstag habe er sich noch nicht festgelegt. “Wir haben noch ein paar Tage, es bedeutet nicht, dass die elf auch am Donnerstag spielen”, ließ sich der 47-Jährige nicht in die Karten blicken. Außenspieler Manuel Thurnwald musste angeschlagen ausgetauscht werden.

(APA/red)

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