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Rapid Wien schafft Einzug in EL-Gruppenphase

Rapid schafft EL-Gruppenphase
Rapid schafft EL-Gruppenphase ©APA
Rapid Wien zittert sich trotz einer 1:2-Niederlage in Bukarest in die Gruppenphase der UEFA Europa League.

Der österreichische Rekordmeister Rapid Wien ging nach einem 3:1-Heimsieg im Hinspiel gegen Steaua Bukarest optimistisch ins entscheidende Duell in der rumänischen Hauptstadt. Am Ende reichte den Hütteldorfern eine knappe Niederlage zum Einzug in die Gruppenphase.

Frühe Führung der Hausherren

Bereits nach elf Minuten gingen die Gastgeber durch Gnohere in Front, das Stadion in Bukarest verwandelte sich aber nach dem 2:0 durch Roman (45./+2) endgültig zum Hexenkessel. Zur Halbzeit wären also die Rumänen in die Gruppenphase aufgestiegen, Rapid brauchte in Halbzeit zwei unbedingt einen Treffer.

Eigentor bringt Aufstieg

Dieser sollte dann nach etwas mehr als einer Stunde auch fallen: Schwab trat einen Freistoß auf das Gehäuse, der von Goalie Vlad zur Seite abgewehrt wurde, obwohl dieser wohl deutlich neben das Tor gegangen wäre. Dort stand Potzmann, dieser brachte die Kugel zur Mitte und der aufgerückte Innenverteidiger Sonnleitner versuchte das Spielgerät irgendwie Richtung Tor zu bugsieren. Knapp vor der Linie wollte Balasa retten, beförderte den Ball aber ins eigene Tor – Rapid hatte das so wichtige Auswärtstor!

Rapid bringt Ergebnis über die Zeit

In der Schlussphase war es Rapid-Keeper Strebinger, der mit zwei tollen Paraden den dritten Gegentreffer verhinderte und damit das Endergebnis festhielt. Am Ende steigt Rapid also mit einem Gesamtscore von 4:3 in die Gruppenphase der UEFA Europa League auf. Neben dem FC Salzburg, der am Tag zuvor so bitter die Qualifikation zur Champions League verpasst hatte, steht damit ein zweites heimisches Team in der Gruppenphase des zweithöchsten Bewerbs im internationalen Club-Fußball.

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