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Rapid Wien: Out im Cup-Viertelfinale gegen WAC

Rapid Wien musste sich im Cup-Viertelfinale gegen den WAC geschlagen geben.
Rapid Wien musste sich im Cup-Viertelfinale gegen den WAC geschlagen geben. ©APA
Am Dienstag verlor Rapid Wien im ÖFB-Cup-Viertelfinale mit 1:2 gegen den WAC. Damit nahm der WAC Revanche für das 1:4 gegen Rapid in der Bundesliga am vergangenen Samstag im Wiener Happel-Stadion.

Die Partie stand aufgrund des stürmischen Windes und des holprigen Geläufs auf spielerisch bescheidenem Niveau – die rund 3.000 Zuschauer sahen anstelle eines geordneten Spielaufbaus zahlreiche Fehlpässe. Der WAC konnte mit den schwierigen Bedingungen besser umgehen und wurde erstmals in der 7. Minute gefährlich, als Kerhe nach Fehler von Mario Sonnleitner am Tor vorbeischoss.

WAC ging im Cup-Viertelfinale schnell in Führung

Neun Minuten später musste der WAC-Offensivspieler den Ball nur noch im Rutschen zum 1:0 über die Linie bugsieren. Davor hatte Hüttenbrenner Wernitznig eingesetzt, der einen optimalen Querpass auf Kerhe spielte.

In der 28. Minute stand es bereits 2:0 für die Gastgeber. Stefan Stangl verlor den Ball leichtfertig an Wernitznig, der aus der eigenen Hälfte Richtung Rapid-Tor zog. Innenverteidiger Maximilian Hofmann spekulierte offenbar mit einem Abspiel, machte die Schussbahn frei und Wernitznig traf mit einem satten Schuss ins lange Eck – Goalie Jan Novota, der den Vorzug gegenüber Marko Maric bekommen hatte, war machtlos.

Rapid Wien mit einem gefährlichen Angriff in 1, Hälfte

Rapid verzeichnete in der ersten Hälfte nur einen gefährlichen Angriff: In der 16. Minute spielte Thomas Schrammel auf Florian Kainz, dessen Hereingabe von Robert Beric nur knapp verpasst wurde. Wenige Sekunden nach Wiederanpfiff rollte ein Schuss von Stefan Schwab aus guter Position genau in die Arme von WAC-Schlussmann Christian Dobnik. In der Folge machten die Wiener mit dem Wind im Rücken Druck, große Chancen blieben aber mit Ausnahme eines Kopfballes durch den eingewechselten Philipp Prosenik (85.) aus. Daran änderte auch die Einwechslung von Kapitän Steffen Hofmann in der 67. Minute nichts mehr. Das Ehrentor durch Philipp Schobesberger in der 95. Minute kam zu spät

Es blieb beim Erfolg für den WAC, der über das erstmalige Erreichen des Cup-Semifinales jubelte. Für Rapid hingegen setzte es vier Tage vor dem Bundesliga-Schlager gegen Red Bull Salzburg nach zuletzt drei Meisterschaftssiegen in Folge einen herben Dämpfer.

(APA/Red)

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