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Rapid Wien gewinnt 2:0 - Admira weiterhin im Abstiegskampf

Rapid konnte sich den Europa League-Platz sichern - Admira kämpft um den Klassenerhalt.
Rapid konnte sich den Europa League-Platz sichern - Admira kämpft um den Klassenerhalt. ©APA
Nach der 0:2-Heimniederlage des FC Admira Wacker gegen Rapid Wien befinden sich die Südstädter plötzlich wieder in Abstiegsgefahr. Rapid konnte sich mit dem Sieg den dritten Platz und somit die Europa-League-Qualifikation sichern.

Weil in der vorletzten Runde sowohl Wr. Neustadt als auch Innsbruck gewannen, spielen die Südstädter nach der 0:2 (0:1)-Heimniederlage gegen Rapid als Tabellenletzte in der Abschlussrunde gegen Mattersburg. Rapid wiederum sicherte sich mit diesem Sieg vorzeitig Platz drei und einen Platz in der Europa-League-Qualifikation.

Admira verabschiedete Spieler

Das letzte Aufeinandertreffen in dieser Saison begann bei der Admira mit der offiziellen Verabschiedung der vier Spieler Patrick Jezek, Gernot Plassnegger (hören auf), Benjamin Sulimani und Patrick Seeger. Der Rapid-Block wiederum erklärte mit einem Transparent (“Bis auf weiteres geschlossen …. “), warum von dort kaum Unterstützung für die Gästemannschaft kam.

Dabei gab es für die Grün-Weißen trotz personeller Vorgaben und dem Einsatz von jungen Spielern einen Traumstart. Einen Boskovic-Freistoß scherzelte Trimmel per Kopf schon in der 5. Minute zum 0:1 ins Admira-Tor und in der 17. Minute hätte es sogar schon 0:2 heißen können. Den Weitschuss von Schaub lenkte Admira-Goalie Tischler aber an die Latte. Ein wirklich großes Spiel bekamen die 6.375 Fans aber nicht zu sehen.

Traumtor für Rapid von Dominik Wydra

Auch in Hälfte zwei gab es viel Bemühen bei den Hausherren, aber kein effektives Aufbäumen. Vielmehr gelang dem jungen Rapidler Dominik Wydra, der zuvor einen Freistoß an Boskovic abgelegt und von diesem per Lochpass bedient worden war, mit einem Traumschuss ins rechte Kreuzeck das 0:2 (59.).

Die Südstädter bemühten sich angesichts der Situationen in Innsbruck und Wiener Neustadt weiter, erzeugten aber zu wenig echte Chancen. Bei einer heftigen Faustabwehr von Rapid-Goalie Novota gegen Drescher (61.) hätte es allerdings durchaus auch Elfer geben können.

Das Finale war von Regen begleitet. In der 84. Minute scheiterte Ouedraogo mit der letzten Admira-Großchance an Novota, umgekehrt hätte der Solo-Lauf von Burgstaller ebenso das 0:3 bedeuten müssen wie die “Hunderprozentige” von Starkl. In beiden Fällen rettete aber Tischler.

(APA)

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