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Rapid Wien gegen WAC: Die Stimmen zum Spiel

Es war nicht das beste Rapid-Spiel.
Es war nicht das beste Rapid-Spiel. ©APA/GEORG HOCHMUTH
Bei Rapid hat ein hohes Maß an Kontinuität Einzug gehalten. Die Hütteldorfer gewinnen ebenso regelmäßig wie sie danach beteuern, nicht an den Meistertitel zu denken.
Fünfter Sieg in Folge für Rapid

"Wir schauen nicht auf die Tabelle, nur von Spiel zu Spiel und genießen den Moment", erklärte Mittelfeldspieler Marcel Ritzmaier am Dienstag nach dem 1:0-Heimerfolg über den WAC. Coach Dietmar Kühbauer ergänzte: "Es kommt noch die Punktehalbierung, wir sprechen nicht von Titelträumen."

Angesichts der Leistung seiner Schützlinge war die Ansage des Trainers nachvollziehbar, denn der Auftritt der Hütteldorfer war trotz des fünften Sieges in Folge nicht wirklich meisterlich. "Es war sicher nicht das beste Spiel von uns", gestand Kühbauer. "Aber wir sind froh über die drei Punkte. Wir haben kein Tor und wenige Möglichkeiten zugelassen."

Rapidspieler körperlich nicht auf der Höhe

Eine negative Überraschung war für den 49-Jährigen die körperliche Verfassung seiner Spieler. "Uns hat ein bisschen die Frische gefehlt, wir waren sehr statisch in unseren Aktionen." Dabei genossen die Rapid-Profis zuletzt eine achttägige Matchpause, während der WAC erst am vergangenen Freitag im Cup gegen Kapfenberg in die Verlängerung musste. "Solche Spiele gibt es. Wenn man am Ende einen Dreier macht, ist es in Ordnung", resümierte Kühbauer.

Dietmar Kühbauer (Rapid-Trainer): "Wir sind sehr froh über die drei Punkte. Es war sicher nicht das beste Spiel von uns, aber wir haben kein Tor und wenig Möglichkeiten zugelassen. Solche Siege gibt es auch, aber dass wir besser spielen können, ist keine Frage. Es ist eine gewisse Qualität, solche Spiele zu gewinnen. Uns hat ein bisschen die Frische gefehlt, wir waren sehr statisch in unseren Aktionen. Doch es gibt nicht mehr als drei Punkte, und die haben wir geholt."

WAC-Trainer: "Es war ein typische 0:0"

Ferdinand Feldhofer (WAC-Trainer): "Rapid hatte nicht mehr Chancen als wir. Es war ein typisches 0:0. Wir haben beim Gegentor einen kollektiven Fehler gemacht. In der zweiten Hälfte sind wir gut aus der Kabine gekommen, haben aber unsere Chancen nicht genützt. Somit haben wir 0:1 verloren. In der ersten Hälfte hatten wir zu wenig Laufarbeit und waren zu wenig mutig."

(APA/red)

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