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Rapid Wien gegen WAC: Die Stimmen zum Spiel

Rapid Wien konnte am Sonntag glücklich gegen den WAC gewinnen.
Rapid Wien konnte am Sonntag glücklich gegen den WAC gewinnen. ©APA/HERBERT P. OCZERET
Rapid ist dem Vizemeistertitel in der Fußball-Bundesliga am Sonntag sehr nahe gerückt. Durch den glücklichen 2:1-Heimerfolg gegen den WAC konnte die Wiener den Polster auf den Dritten auf sechs Punkte ausbauen.
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"Wir wussten, dass es ein Schlüsselspiel sein kann. Der Sieg war wieder enorm wichtig", sagte Rapid-Tormann Tobias Knoflach.

Zum ersten Mal seit 2016 könnten die Hütteldorfer wieder als Nummer zwei durchs Ziel gehen und damit die vergangene Saison, in der man in der Qualifikationsgruppe hatte spielen müssen, vergessen machen. "Das war ein wichtiger Sieg, da braucht man gar nicht diskutieren", betonte Coach Dietmar Kühbauer. Von einer Vorentscheidung im Kampf um Platz zwei wollte er aber nichts wissen. "Es wäre fatal, wenn wir glauben, dass die sechs Punkte Vorsprung reichen werden, damit wir vorne bleiben", warnte der Burgenländer sein Team. "Die Spiele werden zwar weniger, aber trotzdem gibt es noch Punkte zu holen."

Wichtiges Spiel für Rapid

Dietmar Kühbauer (Rapid-Trainer): "Es ist natürlich eine unglaublich schöne Geschichte für uns, weil es auch ein wichtiges Spiel war gegen einen direkten Konkurrenten. Wir haben wenig zugelassen, der WAC hat im ganzen Spiel im Prinzip keine Chance vorgefunden, wir haben da gut verteidigt. Im Spiel nach vorne sind uns Stefan (Anm.: Kapitän Schwab) und auch andere verletzten Spieler wie Murg abgegangen. Wir haben die Bälle nicht so gut nach vorne gespielt, haben nicht die nötige Ruhe gehabt. Aber wir wollten das Spiel gewinnen und haben gewonnen und das auch verdient, auch wenn der WAC die feinere Klinge gehabt hat, aber nur in Zonen, wo es nicht wirklich gefährlich war. Wir werden uns jetzt nicht zurücklehnen."

WAC musste Spiel gestalten

Ferdinand Feldhofer (WAC-Trainer): "Für uns ist es grundsätzlich ein sehr kompliziertes Spiel gewesen, weil wir in Wien das Spiel gestalten mussten und auch taten. Wir haben das über weite Strecken sehr gut gemacht, gleichzeitig aber gewusst, welche Stärken Rapid hat im Umschaltspiel, wenn sie Räume bekommen. In zwei, drei Aktionen haben sie genau das gezeigt und dabei auch die Tore gemacht. Wir waren im letzten Drittel zu wenig kreativ, haben zu wenig Lösungen gefunden. Bei Standards hat man wieder gesehen, dass wir immer Tore erzielen können. Grundsätzlich war es eine sehr gute Leistung von uns, leider ist das Spiel sehr unglücklich gelaufen."

Zum 1:2: "Live habe ich es nicht gesehen, aber die TV-Bilder zeigen, dass mein Verteidiger den Ball klären kann und behindert wird von Arase, dementsprechend ist es ein klares Abseits, aber das Spiel ist zu Ende und entschieden, von dem her kann man nichts ändern."

(APA/red)

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