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Rapid Wien gegen Kapfenberg - Stimmen zum Spiel

Rapid siegte verdient mit 3:0 gegen Kapfenberg. Rapid Spieler Boris Prokopic, Deni Alar und Thomas Prager jubeln über das 2:0.
Rapid siegte verdient mit 3:0 gegen Kapfenberg. Rapid Spieler Boris Prokopic, Deni Alar und Thomas Prager jubeln über das 2:0. ©APA
Nach einem holprigen Beginn kam Rapid immer besser ins Spiel und gewann das Match gegen das Tabellenschlusslicht Kapfenberg letzlich verdient mit 3:0 (1:0).

Kurz vor Ende der ersten Halbzeit war Deni Alar nach einem Sololauf von Lukas Grozurek zur Stelle und besorgte das 1:0 für den SK Rapid Wien. In der 60. Minute war es abermals Deni Alar, der nach einem Querpass von Markus Katzer, zum 2:0 für Rapid einschob. Der eingewechselte Rene Gartler sorgte in der Nachspielzeit noch für den 3:0 Endstand. Die Kapfenberger präsentierten sich offensiv harmlos und kamen nur zu wenigen Möglichkeiten, die aber alle ungenutzt blieben. (ausfürhlicher Spielbericht)

Meinungen zum Spiel Rapid – Kapfenberg

Der zweifache Torschütze für Rapid Wien Deni Alar zum Match gegen Kapfenberg: “Natürlich ist es schön, wenn man zwei Tore schießt. Es zählen aber nur die drei Punkte. Ich hoffe, dass ich weiterhin auf meiner Lieblingsposition ganz vorne spielen darf. Es war ein schwieriges Spiel, weil wir nicht gleich in Führung gegangen sind. Das 1:0 war sehr wichtig, danach haben wir den Sieg souverän eingefahren. Ich hoffe, dass wir jetzt wieder regelmäßig treffen.”

Der Rapid-Trainer Peter Schöttel resümierte: “Es waren zwei Mannschaften am Werk, die Fußballspielen wollten. Leider sind sie durch den holprigen Platz daran gehindert worden, sonst hätte es ein noch besseres Spiel gegeben. Kompliment an Kapfenberg, sie sind mutig aufgetreten. Alar hat einige Zeit gebraucht, um sich hier durchzusetzen und so zu spielen, dass er der Mannschaft hilft. Er ist auf einem guten Weg, er ist ein introvertierter, schlauer Bursche. Das tut ihm sicher sehr gut.”

Kapfenbergs Trainer Thomas von Heesen zum Match gegen die Hütteldorfer: “Wir haben wieder den gleichen Fehler wie gegen die Admira gemacht. Anstatt auf die Uhr zu schauen und mit einem Unentschieden in die Pause zu gehen, haben wir riskiert und noch ein Tor bekommen. Das 0:2 war ein Abseitstor, das ist bitter. Rapid war natürlich schon die stärkere Mannschaft, aber wir hätten die Partie durchaus länger offen halten können. Meine Jungs können nicht den Job einstellen und sagen, dass alles vorbei ist. Wir werden weiter arbeiten, die Mannschaft soll sich weiter entwickeln. Wir glauben an uns, wir haben noch zehn Spiele, in die wir alles reinwerfen müssen. Wir müssen die Naivitäten einstellen, dadurch bestrafen wir uns selbst. Uns fehlt das Quäntchen Glück und der Druck nach vorne.”

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