Rapid Wien: Edlinger verspricht offenen Umgang mit Fans

“Da der SK Rapid nichts zu verbergen hat, werden wir zukünftig vermehrt Zahlen, Daten und Fakten aus dem finanziellen Bereich offen legen, soweit dies Verträge und die geltenden Datenschutzrichtlinien auch zulassen”, versprach Edlinger am Dienstag. Beim krisengerüttelten Rekordmeister ist man weiterhin bemüht die Wogen zu glätten. Nach der Beurlaubung von Trainer Peter Schöttel wurde der Fanprotest gegen die Vereinsführung, insbesondere gegen General Manager Werner Kuhn, immer lauter.

Werner Kuhn als neues Angriffsziel

“Der SK Rapid ist und bleibt ein demokratischer Verein, bei dem jeder auch seinen Unmut äußern kann. Es ist aber nicht hinzunehmen, dass es zu einem regelrechten Vernichtungsfeldzug gegen verdiente Persönlichkeiten unseres Vereins kommt, wie dies zuletzt der Fall war”, betonte Edlinger.

Stadionfrage bis Sommer geklärt

Die Amtszeit des ehemaligen Politikers endet in rund sechs Monaten. Bis dahin will Edlinger vor allem in der ewigen Stadionfrage klare Antworten geben können. Bereits bis zum Sommer soll zwischen einem Neubau oder einer Generalsanierung entschieden werden – im Moment wird evaluiert welche Variante finanziell machbar ist.

Abschließend wandte sich Edlinger an die Fans der Mannschaft und versicherte, dass jedes Mitglied bei der nächsten Hauptversammlung die Möglichkeit habe den weiteren Weg des Vereins mitzubestimmen. . “Bis dahin rufe ich alle Grün-Weißen dazu auf, zusammen zu stehen, denn nur dann können wir gemeinsam wieder in allen Bereichen erfolgreicher werden”, sagte der Rapid Präsident.