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Rapid-Protest und Kühbauer-Anzeige vor Strafsenat

Einen Tag nach Abschluss der 26. Runde rücken die Geschehnisse am Grünen Tisch in den Mittelpunkt. Wird auf eine Neuaustragung des Rapid-Spiels in Altach entschieden?

Der Strafsenat der österreichischen Fußball-Bundesliga beschäftigt sich am (heutigen) Donnerstag ab 17.00 Uhr mit einer Anzeige gegen Mattersburg-Kapitän Didi Kühbauer nach dem LASK-Match und über den Protest von Rapid gegen die Ausführung des Elfers von Roland Kirchler beim 1:2 am Sonntag in Altach.

Die Chancen auf eine Neuaustragung dürften dabei nicht schlecht stehen. Wie TV-Bilder beweisen, war Goalie Helge Payer noch nicht ordnungsgemäß postiert, als Schiedsrichter Bernhard Brugger den Ball freigab. Die Regel 14 der FIFA-Bestimmungen besagt jedoch: “Der Torwart der verteidigenden Mannschaft muss mit Blick zum Schützen auf seiner Torlinie zwischen den Pfosten bleiben, bis der Ball mit dem Fuß gestoßen ist. (…) Der Schiedsrichter darf das Signal zur Ausführung des Stoßes erst geben, wenn alle Spieler ihre Position in Übereinstimmung mit der Regel eingenommen haben.”

Während sich die Hütteldorfer über eine neue Chance in Altach freuen könnten, droht Kühbauer Ungemach. Aufgrund von Disputen des Ex -Teamspielers mit dem Linzer Publikum nach dem Schlusspfiff behielt Schiedsrichter Thomas Einwaller seinen Spielerpass ein, Kühbauer dürfte wohl mit einer Sperre bedacht werden.

Außerdem berät der Strafsenat auch über das Strafausmaß nach den Roten Karten für Gerald Gansterer (LASK) und Florian Metz (Austria).

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