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Rapid in Champions-League-Qualifikation: Salzburg endgültig Meister

Rapid in Champions-League-Quali
Rapid in Champions-League-Quali ©APA
In der vorletzten Runde der Fußball-Bundesliga hat RB Salzburg mit einem Heimsieg die erfolgreiche Titelverteidigung geschafft. Rapid blieb gege SC Wiener Neustadt hingegen ohne Tor.

Daneben sind auch die Europacup-Fixplätze bereits vergeben: Rapid steht nach einem 0:0 im Heimspiel gegen Schlusslicht Wiener Neustadt als Vizemeister fest und spielt damit wie Salzburg in der Champions-League-Qualifikation.

RB Salzburg ist Meister

In der Europa-League-Qualifikation sind Sturm Graz und Altach engagiert. Die drittplatzierten Steirer siegten bei der nun nur noch zwei Punkte vor Wiener Neustadt liegenden Admira 2:1 (0:1), der Tabellenvierte Altach feierte indes einen 2:0-(0:0)-Heimerfolg über Grödig.

Der WAC muss nun als Tabellenfünfter auf eine weitere erfolgreiche Titelverteidigung der Salzburger am 3. Juni im Cup-Finale in Klagenfurt gegen die Wiener Austria hoffen, um auch an der Europa-League-Qualifikation teilnehmen zu dürfen.

Niederösterreicher dürfen hoffen

Der SC Wiener Neustadt darf weiterhin auf den Verbleib in der Fußball-Bundesliga hoffen. Das Schlusslicht erkämpfte am Sonntag in der vorletzten Runde auswärts gegen Rapid ein 0:0 und liegt damit eine Partie vor dem Ende zwei Punkte hinter der neuntplatzierten Admira, die daheim gegen Sturm Graz 1:2 verlor. Wr. Neustadt empfängt in einer Woche zum Abschluss Altach, die Admira tritt in Grödig an.

Rapid sicherte sich zweiten Platz

Rapid sicherte sich durch das Remis endgültig Platz zwei und tritt nun im Sommer in der Champions-League-Qualifikation an. Allerdings verabsäumten es die seit zehn Liga-Matches ungeschlagenen Hütteldorfer, sich im letzten Heimspiel der Saison mit einem Sieg von den eigenen Fans zu verabschieden.

Die Gastgeber übernahmen gegen tief stehende Wiener Neustädter von Beginn an das Kommando und belagerten den gegnerischen Strafraum, ohne allerdings ernsthafte Gefahr zu entwickeln. Richtig turbulent wurde es in der ersten Hälfte nur in der 24. und 25. Minute.
Zunächst entschied Schiedsrichter Alexander Harkam auf Elfmeter, nachdem Robert Beric bei einem Eckball von Mark Prettenthaler am Leiberl gezogen worden war.

Steffen Hofmann produzierte beim Strafstoß jedoch einen Lattenpendler. Eine Minute später bugsierte Christopher Dibon den Ball nach einem Corner ins Netz, Harkam versagte dem Treffer aber möglicherweise wegen eines angeblichen Fouls eines Rapid-Spielers die Anerkennung.

Erstmals in vier Spielen kein Gewinn

So wie schon in den ersten 45 Minuten schlichen sich bei Rapid auch nach dem Seitenwechsel immer wieder Unkonzentriertheiten ein. Dennoch fanden die Hausherren einige gute Gelegenheiten vor, etwa durch Stefan Stangl (53., 58.), Mario Pavelic (54.) und vor allem durch Thanos Petsos (69.), dessen Schuss nach Pass des wiedergenesenen Louis Schaub aus kurzer Distanz von Gäste-Keeper Thomas Vollnhofer abgewehrt wurde.

Allerdings blieb es nach einer relativ ereignislosen Schlussphase bei der Nullnummer, wodurch Rapid gegen Wiener Neustadt erstmals seit vier Duellen nicht gewann. Philipp Schobesberger blieb zum ersten Mal seit acht Pflichtspielen ohne Torerfolg.

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(APA)

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