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Rapid Bukarest für eine Europacup-Saison gesperrt

Rapid Bukarest ist von der Europäischen Fußball-Union (UEFA) wegen finanzieller Unregelmäßigkeiten für ein Jahr vom Europacup ausgeschlossen worden. Sollte sich der Neunte von Rumäniens Liga in den nächsten drei Jahren für die Champions League oder Europa League qualifizieren, dürfte er einmal in dieser Zeit nicht teilnehmen. Grund für das Urteil sind Verstöße gegen die neuen UEFA-Finanzregeln.


Bukarest werden nicht bezahlte Rechnungen vorgeworfen. Zudem wurde der Club mit einer Geldstrafe von 100.000 Euro belegt. Der ukrainische Club FC Arsenal Kiew muss 75.000 Euro zahlen. Vorläufig suspendierte Strafen gegen Dinamo Bukarest, Partizan Belgrad, Hajduk Split, NK Osijek (CRO) und FK Vojvodina (SRB) wurden aufgehoben, da die Schulden beglichen wurden, teilte die UEFA am Mittwoch mit.

Bestand hat weiterhin die Europacup-Sperre für ein Jahr gegen den diesjährigen Champions-League-Viertelfinalisten FC Malaga. Der spanische Club hat gegen das Urteil Klage beim Internationalen Sportgerichtshof (CAS) eingereicht, die am 4. Juni verhandelt werden soll. Eine drohende Sperre für ein weiteres Jahr wurde von der UEFA hingegen aufgehoben.

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