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Rapid auf dem Weg aus der Krise

Meister Rapid ist am Weg aus seinem sportlichen Zwischentief. Die Hütteldorfer setzten sich drei Tage nach dem Wiener Skandal-Derby gegen die Austria (2:0) am Dienstag auch gegen Vizemeister GAK durch.

Rapid entschied das Duell der beiden vergangenen Bundesliga-Champions ohne zu glänzen mit 3:2 (1:0) für sich.

Zwei Tore von Ivanschitz (42./nach Hofmann-Stangenschuss, 90./Freistoß) und ein Martinez-Kopftor (61.) brachten Rapid erst zum vierten Mal in acht Saisonheimspielen drei Punkte und vor den Mittwoch-Spielen drei Zähler hinter Leader Salzburg auf Tabellenplatz drei nach vorne. Bazina (64.) und Standfest (92.) gelangen für den numerisch unterlegenen GAK (58./Gelb-Rot für Hieblinger) jeweils nur Anschlusstore.

Dabei waren die Grazer aggressiver in die Partie gestartet. Bazina setzte einen ersten Warnschuss nur knapp an der linken Stange vorbei (4.). Die größte Chance auf die Führung vergab aber Kollmann, der eine etwas zu lang ausgefallene Amerhauser-Flanke per Kopf nicht im Tor unterbrachte (20.).

Kurz vor der Pause das 1:0: Kincl servierte zur Mitte, Hofmann sprang über den Ball und eröffnete Akagündüz damit eine Großchance. Doch der ging im Strafraum zu Boden und Schiedsrichter Drabeks Pfeife blieb stumm. Hofmann schaltete am schnellsten, traf aber nur die linke Stange. Den Rebound verwertete Ivanschitz überlegt.

In der zweiten Hälfte schien der GAK nach dem Ausschluss von Hieblinger und dem 2:0 durch Martinez, der einen Hofmann-Corner per Kopf verwertete, wie der sichere Verlierer, der Meister verabsäumte es aber vorerst nachzusetzen. Bazina holt noch einen Treffer auf, Rapid blieb aber im Konter gefährlich und ÖFB-Teamkapitän Ivanschitz krönte seine überragende Leistung mit seinem zweiten Treffer – einem Freistoß ins lange Kreuzeck.

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