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Ramsau mit massivem Fischsterben konfrontiert

Gestorbene Fische wogen insgesamt mehrere hundert Kilogramm.
Gestorbene Fische wogen insgesamt mehrere hundert Kilogramm. ©APA/EVA MANHART (Symbolbild)
In der Steiermark ist zu Wochenbeginn ein starkes Fischsterben aufgetreten. Ort des Geschehens war die Ramsau.

In der obersteirischen Gemeinde Ramsau (Bezirk Liezen) ist es am Montag zu einem massiven Fischsterben gekommen. Es bestand der Verdacht, dass das Wasser von mehreren Fischteichen im Ortsteil Leiten durch Chlorgranulat verunreinigt wurde, teilte die Landespolizeidirektion Steiermark mit. Insgesamt waren 18 Fischteiche, die mit mehreren tausend Forellen und Saiblingen besetzt waren, betroffen.

Fische wogen rund 600 Kilogramm

Durch die Verunreinigung sind Fische im Gesamtgewicht von rund 600 Kilogramm verendet. Das gesamte Schadensausmaß stand jedoch noch nicht fest, da weiterhin Fische verenden. Betroffen waren Bach- und Regenbogenforellen, Seeforellen und Saiblinge. Die von Umweltexperten entnommenen Gewässerproben deuten auf den Einsatz von Chlorgranulat hin. Die im Bereich der Teichanlagen installierten Wildkameras werden noch ausgewertet. Erbeten wurden auch Hinweise von etwaigen Zeugen, die zwischen dem 21. Dezember ab 17.00 bis zum frühen Nachmittag des 22. Dezember im Bereich Leiten/Ramsau verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben.

(APA/Red)

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