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Raketeneinschlag in Polen: Nehammer mahnt zur Besonnenheit

Bundeskanzler Karl Nehammer mahnt nach der Explosion einer Rakete in Polen zur Besonnenheit.
Bundeskanzler Karl Nehammer mahnt nach der Explosion einer Rakete in Polen zur Besonnenheit. ©APA/ROLAND SCHLAGER
Nach dem Raketeneinschlag in einem polnischen Dorf im Grenzgebiet zur Ukraine mahnt Bundeskanzler Karl Nehammer zur Besonnenheit.
Spekulationen nach Raketeneinschlag in Polen

"Besonnenheit ist gerade in Zeiten des Krieges das Gebot der Stunde", sagte Nehammer nach dem Ministerrat am Mittwoch. Gleichzeitig verurteilte er die Raketenangriffe Russlands "aufs Schärfste".

Raketeneinschlag in Polen: Nehammer forderte vollständige Aufklärung der Umstände

Nehammer forderte eine vollständige Aufklärung der Umstände, wie es zu dem Zwischenfall gekommen sei. Nach derzeitigem Stand habe es sich um eine fehlgeleitete ukrainische Luftabwehrrakete gehandelt.

Bewusstes Zerstören ziviler Einrichtungen gelte als Kriegsverbrechen

Der Grund für die ukrainische Luftabwehr seien die Luftangriffe der Russischen Föderation, betonte der Bundeskanzler. Das bewusste zerstören ziviler Einrichtungen gelte als Kriegsverbrechen, so Nehammer.

Die Nachricht über den Raketeneinschlag sei beunruhigend und schockierend gewesen. "Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen in Polen", so Nehammer. Die Situation bleibe angespannt und gefährlich. Österreich werde sich jedenfalls weiter für einen sofortigen Waffenstillstand und das Ende des Krieges einsetzen.

(APA/Red)

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