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Raiffeisen Service Center baut Stellen ab: 150 Jobs in Wien betroffen

Es gibt einen Sozialplan für betroffene Raiffeisen Service Center-Mitarbeiter
Es gibt einen Sozialplan für betroffene Raiffeisen Service Center-Mitarbeiter ©APA/HERBERT NEUBAUER
In den kommenden zwei Jahren wird die RSC Raiffeisen Service Center GmbH rund 150 Arbeitsplätze am Standort Wien abbauen und sukzessive an den bereits bestehenden RSC Standort Bratislava auslagern.

Der Mitarbeiterabbau sei Teil eines Kostensenkungsprogrammes, welches die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens nachhaltig sicherstellen und ausbauen soll, teilte das Unternehmen am Freitag mit.

Stellenabbau: Sozialplan für betroffene Mitarbeiter

“Wir sind uns der sozialen Verantwortung gegenüber den betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr bewusst und haben uns deshalb mit dem Betriebsrat auf einen fairen Sozialplan geeinigt”, so RSC-Geschäftsführer Christian Nowotny. Der Standort Wien bleibe erhalten, eine komplette Verlagerung nach Bratislava stehe nicht zur Diskussion.

“Wir werden in die Digitalisierung investieren, die länderübergreifende Zusammenarbeit stärken und durch Maßnahmen wie Nearshoring unsere Kosten senken”, so Nowotny.

Eckdaten zum Raiffeisen Service Center

RSC stellt für die Raiffeisenbankengruppe Österreich Back-Office-Dienstleistungen in den Bereichen Zahlungsverkehr-, Wertpapier-, Treasury-, Kredit- und Kunden-Services zur Verfügung. RCS erzielte 2015 einen Umsatz von rund 46 Mio. Euro. Die Gesellschaft wurde 1997 von der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG (RZB) und der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien (RLB NÖ-Wien) gegründet.

(apa/red)

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