Die Form der Trophäe ist in einer abstrakten Formensprache optisch an die eines Tennisschlägers angelehnt. Details wie der Griff eines Tennisschlägers äußern sich in der Gestaltung des 8-seitigen Pokalkörpers. Der österreichische Designer Rainer Mutsch hat sich beim Design nicht nur formaler Zitate aus der Tenniswelt bedient, sondern ließ sich auch von Wien, dem Austragungsort der Erste Bank Open, inspirieren.
Trophäe der Erste Bank Open in Rado Boutique Wien ausgestellt
Wesentlicher Bestandteil der Wiener Kulturgeschichte ist die Kaffeehauskultur. Dazu gehört das Verweilen und Beobachten der Umgebung, wobei Spiegel besonders hilfreich sind. Der Spiegel öffnet den Raum optisch und ermöglicht den Wienern das dezente Begutachten ihrer Umgebung. Spiegel sind in allen Epochen der Wiener Architektur weit verbreitet, sei es in Bars, Kaffeehäusern, Palais oder Schlössern. Diese Omnipräsenz in der Wiener Kulturgeschichte hat der Designer zum Anlass genommen, die Innenseite des Pokals aus Spiegelblech zu gestalten, wodurch die österreichische Hauptstadt subtil und doch charakteristisch in der Trophäe verewigt ist.
Um den persönlichen Bezug zum Austragungsort und zum Turnier zu verstärken, wird der Siegerball nach dem Finale als unikales Erinnerungsstück im Award positioniert und fixiert. In dieser Position spiegelt sich der Ball im Inneren der Trophäe und zitiert dadurch die Dynamik des Spiels.
Tennisfans, die den Pokal aus nächster Nähe betrachten möchten, sind herzlich eingeladen, der Rado Boutique Wien in der Kärntner Straße 18 einen Besuch abzustatten.
(Red)