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Radfahren im Wienfluss-Becken

Radfahren in Wien |Symbolbild &copy Bilderbox
Radfahren in Wien |Symbolbild &copy Bilderbox
Nach jahrelangem Hin und Her wird der geplante Radweg im Bett des Wienflusses doch noch Realität: auf 2,3 Kilometern zwischen Auhof und Hütteldorf kann man ab Juni 2005 in die Pedale treten.

Der schon vor Jahren vom damaligen Verkehrs- und Umweltstadtrat Fritz Svihalek (S) angekündigte Radweg im Bett des Wienflusses wird nun verwirklicht. Ab Juni 2005 wird dafür in einem Teilbereich im Westen Wiens, nämlich zwischen Auhof und Hütteldorf, ein verlängerter Bedienungsweg der Wasserbau-Abteilung MA 45 zur Verfügung stehen. Die 2,3 Kilometer lange Strecke wird nur von Frühling bis Herbst und ausschließlich bei Tageslicht offen sei.

Sicherheit gewährleistet

Der Hochwasserschutz und die Sicherheit der Benutzer werden dabei im Vordergrund stehen, betonte Umweltstadträtin Ulli Sima (S) am Donnerstag. „Die Retentionsbecken beim Auhof und die Entlastung in das Wienflussbecken garantieren die Sicherheit Wiens vor Überschwemmungen. Bei Wartungsarbeiten oder einem bevorstehenden Ansteigen des Wasserspiegels wird der Weg sofort gesperrt, ebenso in der Nacht und im Winter. Ein ausgeklügeltes Sicherheitssystem sorgt dafür, dass das Wienfluss-Becken ohne Gefährdung für die Benutzer zeitgerecht geräumt wird.“

Sicherheitshalber werden bei allen Rampen physische Sperrvorrichtungen (Schranken oder Tore) angebracht, die den Zugang außerhalb der festgelegten Zeiten oder bei einem bevorstehenden Hochwasser verhindern sollen. Ein automatisches Vorwarnsystem misst permanent Wasserspiegel und Regenfälle im Einzugsgebiet des Flusses. Außerdem wird es Hochwasser-Warnblinkanlagen und eine Alarmierung per Lautsprecher geben.

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