Rachel Zegler: Psychische Krise nach Disney-Schneewittchen-Drama – Medikamente als Rettung!

Die Welt des Entertainments ist glamourös, aber auch gnadenlos. Rachel Zegler, gerade einmal 24 Jahre alt, sah sich einem Tsunami der Negativität gegenüber, kaum dass bekannt wurde, dass sie Schneewittchen spielen würde. Dieser enorme Druck und die konstante öffentliche Schelte zermürbten sie. Es war so schlimm, dass sie zugab, ohne professionelle Hilfe nicht mehr funktioniert zu haben. Ihr Psychiater habe sie immer wieder daran erinnert: "Was du da gerade durchmachst, ist nicht normal." Ein Satz, der für Zegler nach eigener Aussage wahre Wunder wirkte und ihr half, sich zu erden.
Ein Kampf gegen die Angst: Medikamente als Rettungsanker
Die emotionalen Belastungen durch die Online-Kritik und die negativen Schlagzeilen waren so immens, dass Rachel Zegler schließlich anfing, Medikamente gegen Angstzustände einzunehmen. Eine Entscheidung, die ihr nach eigenen Worten sehr geholfen hat, wieder einen festen Boden unter den Füßen zu bekommen. Dies zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, über mentale Gesundheit zu sprechen und sich Hilfe zu suchen, wenn man sie braucht. Selbst Hollywood-Stars sind vor solchen Herausforderungen nicht gefeit.
Der Ursprung des Shitstorms: Eine kontroverse Aussage über Disney-Klassiker
Doch woher kam dieser enorme Gegenwind überhaupt? Der ganze Wirbel um den neuen "Schneewittchen"-Film und Rachel Zegler begann bereits vor langer Zeit. Die Schauspielerin hatte den originalen Zeichentrickfilm von 1937 als "veraltet" bezeichnet und kritisiert, dass der Prinz Schneewittchen darin buchstäblich "stalkt". Eine Aussage, die bei vielen Hardcore-Disney-Fans auf wenig Gegenliebe stieß und eine Welle der Empörung auslöste. Plötzlich waren Boykottaufrufe gegen den Film in aller Munde, und einige forderten sogar, Zegler durch eine andere Schauspielerin zu ersetzen.
Zwischen den Fronten: Der Ärger hinter den Kulissen und ein bitterer Flop
Als ob das nicht schon genug wäre, gab es auch Gerüchte über Spannungen hinter den Kulissen. So soll Rachel Zegler auch mit ihrer Co-Darstellerin Gal Gadot, die die Böse Königin spielt, im Streit liegen. Angeblich waren unterschiedliche Ansichten zum Nahost-Konflikt der Auslöser für diese Meinungsverschiedenheiten. Der Film, der schließlich im März in die Kinos kam, avancierte dann zu einem massiven Flop. Ein Desaster, das die bereits angespannte Situation um die Produktion und ihre Stars noch verschärfte.
Ein neuer Morgen für die Prinzessin: Zurück auf der Bühne
Trotz all dieser Rückschläge und der massiven Negativität schaut Rachel Zegler optimistisch in die Zukunft. Sie lässt sich nicht unterkriegen und hat bereits ein neues, aufregendes Projekt in Angriff genommen. Aktuell steht sie in der Hauptrolle des gefeierten Musicals "Evita" im berühmten Londoner "West End Theatre" auf der Bühne. Ein Zeichen dafür, dass sie ihren Weg geht und sich nicht von der Kritik entmutigen lässt. Man kann nur hoffen, dass dieser neue Abschnitt ihr die Anerkennung bringt, die sie verdient.