Lange Zeit war der schweizer Reto Schoch bem diesjährigen Race Across America unangefochten in Führung und der Leobner Christoph Strasser sein erster Verfolger. Doch Strasser konnte den Abstand konsequent verringern.
Zwischen der TS24 Montezuma und TS25 Greensburg war es schließlich soweit, dass sich die beiden Führenden das erste mal direkt auf der Strecke begegnen und Titelverteidiger Christoph Strasser somit die Führung im Rennen übernehmen konnte, da der Schweizer ungefähr 45 Minuten vor dem Titelverteidiger ins Rennen geschickt wurde.
Race Across America: Heiße 36°C
Der restliche Tag war ein gegenseitiges Abtasten, denn die Führung auf der Strecke wurde des Öfteren gewechselt. Sie erreichten gemeinsam den RAAM12 Half Way Point. Strasser verzögerte seine zweite längere Schlafpause (ca. 1h) bis 19 Uhr. Temperaturen um die 36°C stellten wieder ein gewisses Handicap für den Grazer da, wobei seine Trittleistung nicht unbedingt schlecht war.
Der Schweizer Reto Schoch kämpfte sich am Nachmittag wieder einen Vorsprung heraus. Nach der Schlafpause in El Dorado führt die Strecke durch Yates Center in Richtung TS30 Fort Scott im Bundesstaat Kansas. Das Rennen bleibt also weiterhin spannend und ist noch lange nicht entschieden. Auf dem dritten Platz liegt konstant der Österreicher Gerhard Gulewicz. Der aktuell gefahrene Kilometerstand beim Race Across America beträgt 2549km.
(Red.)