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Queen auf USA-Besuch

Königlicher Besuch in den USA: Die britische Königin Elizabeth II. und ihr Ehemann Philip sind am Donnerstag zu einem offiziellen Besuch in den USA eingetroffen.

Die Queen wurde auf dem Flughafen von Richmond im Bundesstaat Virginia mit militärischen Ehren empfangen. Es ist der 4. Besuch von Queen Elizabeth II. in den USA und der erste seit 16 Jahren.

Das Königspaar will in der früheren englischen Kolonie Virginia den 400. Jahrestag der Ankunft der ersten Siedler in der Neuen Welt feiern. Zum Auftakt stand ein Besuch im Kapitol von Richmond auf dem Programm. Etwa 13 000 Menschen fasst der Vorplatz vor den Stufen zum Eingang, auf denen die Gäste offiziell begrüßt werden sollten.

In Virginia selbst war Elizabeth II. vor fast genau 50 Jahren schon einmal, als das 350-jährige Jubiläum der ersten dauerhaften britischen Siedlung begangen wurde. Sie entstand in Jamestown, das die Queen und Prinz Philip an diesem Freitag besuchen wollen.

Im Kapitol gehen hielt die Queen eine Rede vor Senat und Abgeordnetenhaus. Sie sprach den Hinterbliebenen des Amoklaufes von Blacksburg ihr Beileid aus. In Zeiten von großem Schmerz und großer Trauer übermittle sie die Sympathien aller Menschen in Großbritannien, sagte die Queen am Donnerstag (Ortszeit) in Richmond vor dem Parlament des US-Staates Virginia. Sie wollte sich zum Beginn ihrer sechstägigen US-Reise auch mit Hinterbliebenen der 32 Todesopfer treffen, die der aus Südkorea stammende Amokläufer Cho Seung-Hui vor knapp drei Wochen mit sich in den Tod gerissen hatte.

Auf dem Programm stand ferner ein Treffen mit einem 100 Jahre alten Rechtsanwalt, dessen Arbeit 1954 zum historischen Beschluss des höchsten US-Gerichts beitrug, die Rassentrennung in den öffentlichen Schulen abzuschaffen.

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