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Quali-Kracher

Der Weg der zwei österreichischen Vereine in die Fußball-Champions League führt über ehemalige Meistercup-Sieger. Auf Austria Wien wartet Olympique Marseille, der GAK träfe auf Ajax Amsterdam.

Meister Austria Wien trifft in der dritten und entscheidenden Qualifikationsrunde auf Olympique Marseille, der GAK würde im Falle des Aufstiegs gegen SK Tirana dann Ajax Amsterdam zum Gegner haben. Dies ergab die Auslosung am Freitag im UEFA-Hauptquartier in Nyon.

Mit dem nötigen Respekt vor dem Glanz des Namens, aber durchaus positiv gestimmt sieht die Wiener Austria der Champions-League-Hürde Olympique Marseille entgegen. Unterm Strich sind sich die “Veilchen” einig, dass es am Freitag bei der Auslosung der dritten Quali-Runde in Nyon durchaus schlimmer hätte kommen können. “Das ist ein schönes Kaliber, die Franzosen haben aber auch nur zwei Füße”, ging Kapitän und Teamspieler Michael Wagner mit gutem Beispiel voran. Wagner und Co. bauen auf volle Ränge und ein gutes Resultat im Hinspiel am Mittwoch, dem 13. August im Happel-Stadion. Denn Trainer Joachim Löw weiß, was seinem Team zwei Wochen danach in Südfrankreich blüht. “In Marseille erwartet uns ein Hexenkessel. Aber in zwei Spielen haben wir immer eine Chance”, meinte der Deutsche.

Toni Ehmann schätzt die Aufstiegschance der Steirer gegen Ajax Amsterdam gering ein. “Ajax, so weit sind wir noch nicht. Aber es ist ein Traumlos, eine tolle Sache. Jetzt müssen wir schauen, dass wir die Runde gegen Tirana überstehen, damit wir auch dorthin kommen,” meint der GAK-Kapitän. Und Trainer Walter Schachner warnt: “Ich will darüber nichts sagen, wir sind noch nicht dort. Wir gehen mit den Köpfen nach Tirana, nicht nach Amsterdam.”

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