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Putztrupps der MA 48 im Dauereinsatz am DIF

Am DIF im Dauereinsatz: Die MA 48.
Am DIF im Dauereinsatz: Die MA 48. ©APA
Der Festivalreigen auf der Wiener Donauinsel bedeutet viel Arbeit für die MA 48: Neben aktiver Müllvermeidung und Müllltrennung steht beim größten Gratis-Open-Air Europas natürlich auch die Reinigung des Geländes im Zentrum - und da gibt es einiges zu tun.
Auftakt zum DIF
Erste Besucher am Freitag

Knapp nachdem die letzten Besucher die Donauinsel verlassen haben, fängt die Arbeit der MA 48 so richtig an: Der Müll von tausenden Gästen wird jeweils ab 4 Uhr früh entsorgt, damit das Festgelände wieder für den nächsten Ansturm der Inselfans gewappnet ist.

Rund 150 Mitarbeiter der MA 48, unterstützt von etwa 50 Fahrzeugen und Geräten wie Groß-, und Kleinkehrmaschinen, Straßenwaschfahrzeugen, Radlader und Müllsammelfahrzeuge, stehen an den Veranstaltungstagen im Einsatz.

Müllvermeidung und Mülltrennung am DIF

Dieses Jahr stehen wieder rund 1.000.000 Mehrwegbecher in unterschiedlichem Design bereit, dazu gibt es 7 Ausgabestellen für die Mehrwegbecher für die Gastronomen und 14 Becherrückgabehütten für die Besucher. Durch das Mehrwegbechersystem werden im Vergleich zu den Einwegbechern rund 9.000 kg Müll und 77.500 kg CO2-Äquivalente eingespart, so die MA 48.

Wie schon in den letzten Jahren werden Restmüll, PET-Flaschen, Metalle und Altspeiseöl direkt vom Gastronomen getrennt gesammelt: Dazu werden über 600 Sammelsäcke für Restmüll und 250 Sammelsäcke für Plastikflaschen und Metallverpackungen an die Standbesitzer verteilt. So können in den nächsten Tagen geschätzte 1.200 m3 Müll gesammelt und 900 kg Altspeiseöl von den verschiedenen Gastronomieständen getrennt erfasst werden.

Am gesamten Veranstaltungsgelände werden über 900 Müll- und Altstoffgefäße verschiedener Größen aufgestellt sowie vier 24 m3 Mulden. Zur Verdichtung des Mistkübelangebots werden zusätzlich etwa 200 Springkörbe aufgestellt.

Fundboxen der MA 48

Die MA 48 stellt zudem – in unmittelbarer Nähe der Polizeistationen – insgesamt vier Fundboxen für die Dauer des Festivals auf. Detaillierte Infos liegen vor Ort bei der Polizei und beim Bürgerdienst auf.

Ab Montagfrüh sind sämtliche während der Veranstaltung abgegebenen Fundgegenstände im Zentralen Fundservice (5., Siebenbrunnenfeldgasse 3) bereit zur Ausfolgung an die rechtmäßigen Besitzer. Für etwaige Anfragen stehen die Fundservice-Hotline ebenfalls ab Montag 8 Uhr in der Früh zur Verfügung (Tel. Nr. +43 1 4000-8091) bereit.

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