Beim Räumlichen Entwicklungskonzept” geht es darum, Lebensqualität zu sichern bzw. entwickeln. Es werden Fragen erörtert, wie und wo gebaut werden kann oder soll, welche Mobilität wichtig ist und wie Spielräume für nachkommende Generationen geschaffen werden können. Der Gebäudebestand soll besser genutzt und bestehende Bauflächen aktiviert werden, zur Verbesserung der Existenzgründungsmöglichkeit junger Familien in Kennelbach. Eine Arbeitsgruppe von 29 Bürgern hatte in Zusammenarbeit mit dem Entwicklungsbüro und der Gemeinde mehrere Stationen mit Schautafeln im Schindlersaal aufgebaut. Fragen und Anregungen der interessierten Bürger wurden gesammelt und in Folge dokumentiert. Konkret geht es beispielsweise um vorausdenkende Visionen für ein Ortszentrum bzw. eine Dorfplatzgestaltung. Aber auch Maßnahmen zur Verbesserung des Fuß- und Radwegenetzes, wie ein durchgehender Weg von Kustersberg und Liebenstein zum Kindergarten wurden präsentiert. Die Flächenwidmung stellt im Zuge des Konzeptes einen kritischen Punkt dar, der für zahlreiche Diskussionen sorgte. Bis 3. April können im Gemeindeamt Kennelbach noch Anregungen zu diesem Thema abgegeben werden.