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Prozess gegen FPÖ-Landesrat Waldhäusl geht ins Finale

Der Prozess gegen FPÖ-Landesrat Gottfried Waldhäusl, wegen Amtsmissbrauchs, geht ins Finale.
Der Prozess gegen FPÖ-Landesrat Gottfried Waldhäusl, wegen Amtsmissbrauchs, geht ins Finale. ©APA/HELMUT FOHRINGER
Am Freitag geht der Prozess gegen den niederösterreichischen FPÖ-Landesrat Gottfried Waldhäusl in St. Pölten ins Finale.
Prozess gegen Waldhäusl wurde fortgesetzt
Amtsmissbrauch: Weitere Ermittlungen gegen Waldhäusl

FPÖ-Landesrat Gottfried Waldhäusl und einer ehemaligen Landesbediensteten wird in der Schöffenverhandlung Amtsmissbrauch bei der Verlegung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen in die von Stacheldraht begrenzte Asylunterkunft Drasenhofen (Bezirk Mistelbach) 2018 vorgeworfen. Waldhäusl und die 55-Jährige haben sich nicht schuldig bekannt.

Prozess gegen FPÖ-Landesrat Waldhäusl in NÖ geht ins Finale

Geplant sind am neunten Prozesstag am Landesgericht St. Pölten nach der Befragung eines weiteren betroffenen Flüchtlings die Schlussplädoyers und die Urteilsverkündung. Laut Anklage der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft sollen die Angeklagten zumindest 14 jugendliche Flüchtlinge durch die Verlegung in das Quartier Drasenhofen in ihrem Recht auf Grundversorgung und Unterbringung in einer geeigneten Unterkunft geschädigt haben. Der ehemaligen Landesbediensteten wird auch Fälschung eines Beweismittels und Verleumdung vorgeworfen, weil sie im Ermittlungsverfahren eine E-Mail unvollständig vorgelegt und so den Verdacht auf ihren Vorgesetzten gelenkt haben soll.

(APA/Red)

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