Prozess gegen 17-Jährige endet mit Tatausgleich

MIt Tatausgleich endete der Prozess für eine 17-Jährige.
©APA/ROLAND SCHLAGER (Symbolbild)
Am Donnerstag musste sich eine 17-Jährige wegen fortgesetzter Gewalt gegen ihren damaligen Freund vor dem Wiener Landesgericht verantworten.
Die 17-Jährige soll ihren damaligen Freund über mehrere Monate hinweg wiederholt geschlagen und ihm Kratzer am Hals zugefügt haben. Die Beschuldigte entging bei dem Prozess vor dem Wiener Landesgericht jedoch jeglicher Strafe.
Versöhnung bei Prozess vor Wiener Landesgericht
Im Gerichtssaal kam es zur Versöhnung mit dem 20-jährigen Mann, als sie sich die Hände reichten und einem Außergerichtlichen Tatausgleich (ATA) zustimmten. Die junge Frau gestand, zwischen April und Dezember 2022 gewalttätig gewesen zu sein. Es scheint allerdings auch zu gewalttätigen Handlungen vonseiten ihres damaligen Partners gekommen zu sein, gegen den Anfang August ein Prozess wegen fortgesetzter Gewaltausübung anberaumt ist. Nach dem Beziehungsende hatten sich beide gegenseitig angezeigt.
(APA/Red)