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Prominente Bewunderer reagieren auf Twitter

Im Alter von 48 Jahren ist der amerikanische Superstar Whitney Houston gestorben.
Im Alter von 48 Jahren ist der amerikanische Superstar Whitney Houston gestorben. ©AP
In den Stunden nach dem Tod der legendären US-Sängerin Whitney Houston meldeten sich zahlreiche prominente Wegbegleiter und Bewunderer zu Wort.

Künstler von Tony Bennett bis Gloria Estefan, Christina Aguilera und Katy Perry würdigten die am Samstagnachmittag (Ortszeit) im Alter von 48 Jahren verstorbene Musikdiva auf dem Kurznachrichtendienst Twitter als “eine der großartigsten Künstler aller Zeiten” (Bennett). “Das ist das traurigste, das ich je in meinem Leben schreiben musste”, meinte etwa Wyclef Jean. “Sie hat den Weg für jeden einzelnen Sänger in der Musikbranche geebnet”, schrieb Soulsängerin Toni Braxton.

Mariah Carey, die mit Houston Ende der 90er das Duett “When You Believe” für den Animationsfilm “Der Prinz von Ägypten” einspielte, zeigte sich in einer Twitter-Nachricht zutiefst betroffen. “Mein Herz ist gebrochen und ich bin unter Tränen nach dem schockierenden Tod meiner Freundin, der unvergleichlichen Ms. Whitney Houston”, so die Pop-Diva. “Wir werden sie als eine der großartigsten Stimmen, die es je gab, niemals vergessen.”

Soul-Legende und Houstons Patentochter Aretha Franklin “konnte nicht glauben, was da im Fernsehen läuft”. “Ich kann einfach nicht darüber reden. Das ist so überwältigend und unglaublich”, schrieb Franklin, die eng mit Houstons Mutter Cissy befreundet ist. “Mein Herz ist jetzt bei Cissy, (Whitney Houstons) Tochter Bobbi Kris, ihrer Familie und (Ex-Ehemann) Bobby.” Musikproduzent Quincy Jones ehrte Houston als “ein wahres Original und ein unvergleichliches Talent”. “Ich habe immer bereut, nie die Chance gehabt zu haben, mit ihr zu arbeiten”, so Jones. “Ich werde sie furchtbar vermissen.”

Eng mit ihr zusammengearbeitet hat indes Rodney “Darkchild” Jenkins, der Houstons Song “It’s Not Right But It’s Okay” und ihr Duett mit George Michael, “If I Told You That”, produziert hat. In einem Statement bezeichnete er die Sängerin als “eine der großartigsten Künstlerinnen, mit denen ich je gearbeitet habe”. Ihre Stimme sei beeindruckend und einzigartig gewesen, “aber vor allem war sie ein wunderschöner Mensch, sie hatte ein so liebevolles, schönes Gemüt”.

Neil Portnow, Präsident der die Grammys vergebenden Recording Academy, würdigte Houston als “eine der größten Popsängerinnen aller Zeiten”. “Ein Licht ist heute in unserer Musikbranche ausgegangen”, so Portnow zu Journalisten bei Clive Davis’ Pre-Grammy-Party am Samstagabend (Ortszeit). “Es gibt nur eine Whitney Houston und wir werden sie schrecklich vermissen.” Er habe zuletzt in den vergangenen sechs Monaten Kontakt mir ihr gehabt, “sie hat toll geklungen, toll ausgesehen, sie war voller Leben”.

Auch Penny Marshall, Regisseurin des Films “Rendezvous mit einem Engel”, in dem Houston 1996 an der Seite von Denzel Washington als Frau eines Priesters zu sehen war, war zur Party ins Beverly Hilton gekommen – ganz in schwarz gekleidet, wie der “Hollywood Reporter” berichtet. Tränen zurückhaltend erzählte sie, sie habe die traurige Nachricht gehört, als sie gerade unter der Dusche stand. “Es ist erschütternd. Einfach erschütternd”, so Marshall zu Journalisten. “Ich kannte sie, ich habe mit ihr gearbeitet. Es war eine Freude, mit ihr zu arbeiten. Ich liebe sie sehr und ich vermisse sie.”

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