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Prominent besetzt: Frauenkonferenz!

Ashrawi (AP), Livni, Rice (EPA)
Ashrawi (AP), Livni, Rice (EPA)
In Wien geben sich Polit-Stars die Klinke in die Hand: nach Putin und Clinton kommt das Nahost-Treffen der Frauen!

Nach dem Besuch des russischen Präsidenten Wladimir Putin in der vergangenen Woche steht der Wiener Polizei das nächste größere Ereignis ins Haus: Die Nahost-Frauenkonferenz am Mittwoch und Donnerstag nach Pfingsten mit prominenter Besetzung in der Hofburg.

Cobra schützt Rice, Livni und Ashrawi

50 Angehörige der Cobra werden für den Schutz der Konferenz-Teilnehmerinnen sorgen, zu denen die US-Außenministerin Condoleezza Rice, ihre israelische Amtskollegin Tzipi Livni sowie die palästinensische Abgeordnete Hanan Ashrawi zählen.

Ferner werden die Ehefrauen des irakischen Präsidenten Jalal Talabani, Hero Ahmad Talabani, und des ägyptischen Präsidenten Hosni Mubarak, Suzanne Mubarak, am Donnerstag zu dem Roundtable-Gespräch erwartet, das den Höhepunkt der zweitägigen Veranstaltung bildet.

Bereits am Mittwoch werden im Rahmen der Frauenkonferenz, zu der Außenministerin Ursula Plassnik (V) geladen hat, Workshops stattfinden. Die Konferenz steht unter dem Titel „Women Leaders – Networking for Peace and Security in the Middle East“.

Mit Demos ist zu rechnen

Was den Cobra-Einsatz für die hochkarätige Damenrunde betrifft, zum Vergleich: Bei Putin waren es 100. Wie viele Beamte der Wiener Polizei im Einsatz sein werden, konnte die Sprecherin des Landesamts für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (LVT), Doris Edelbacher, zunächst noch nicht sagen.

Mit Demonstrationen wird gerechnet. Möglicherweise werde es ein Platzverbot vor dem Tagungsort Hofburg, dem Josefsplatz, geben.

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