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Projekt: Wiener Supercomputer wird ausgebaut

Schafft 150 Billionen Rechenoperationen pro Sekunde: Der Wiener Supercomputer.
Schafft 150 Billionen Rechenoperationen pro Sekunde: Der Wiener Supercomputer. ©TU
Der schnellste Computer Österreichs soll noch besser werden. Der "Vienna Scientific Cluster" (VSC) wird in den nächsten Monaten um 4,2 Mio Euro von Wiener Unsiversitäten ausgebaut.
Das  teilten die beteiligten Unis anlässlich der Auftragsvergabe an die Firma Megware Computer aus Chemnitz (Deutschland) am Mittwoch in einer Aussendung mit. Die Leistung wird damit auf 150 Teraflops vervierfacht, das sind 150 Billionen Rechenoperationen pro Sekunde.

Unverzichtbares Werkzeug

Schon derzeit ist der VSC der leistungsfähigste Computer Österreichs und seit Inbetriebnahme voll ausgelastet. Derartige Hochleistungsrechner sind unverzichtbare Werkzeuge für die Wissenschaft, vor allem bei Computer-Simulationen. Uni Wien und TU Wien teilen sich die Anschaffungskosten je zur Hälfte, die Boku beteiligt sich an den Personalkosten.

Zweite Ausbaustufe

Die zweite Ausbaustufe VSC wird über 1.314 Rechnerknoten (derzeit 476) mit jeweils zwei Prozessoren mit je acht Prozessorkernen verfügen. Auch die Energieeffizienz des VSC-2 ist deutlich höher als jene des derzeitigen Rechners. So kommt der Computer mit einer Kühlwassertemperatur von 18 Grad Celsius aus, während andere Supercomputer sechs Grad kaltes Wasser benötigen.

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