Mit Kosten in Höhe von über 30.000 ist die Anschaffung eines ausgebildeten Blindenhundes für viele nicht finanzierbar – so auch für die blinde Frau Dögl. Doch diese hatte nicht mit der freundlichen Nachbarschaftshilfe von Michael und Michaela Deléglise gerechnet!
Unter dem Motto Blind, na und? I hab an Hund begann das Ehepaar Geld für die Anschaffung des Blindenhundes ihrer Nachbarin zu sammeln und löste damit eine Welle der Hilfsbereitschaft über alle Bezirksgrenzen hinaus aus. In kürzester Zeit wuchs die Summe am Spendenkonto auf rund 21.000 an – viel Geld, aber immer noch zu wenig für einen Blindenhund.
Doch dann geschah das zweite Wunder des Projekts “Blindenhund”: eine großzügige Spende der Holzindustrie Schweighofer. Gerald Schweighofer, ein g´standener Waldviertler, der anpackt, wo es nötig ist, hatte von dem Projekt erfahren und spontan beschlossen, im Freundeskreis zu sammeln. Seine persönliche, ganz private Unterstützung brachte den noch fehlenden Betrag auf, und hat damit dem Hilfsprojekt zu einem erfolgreichen Abschluss verholfen.
Das Ehepaar Deléglise und natürlich Frau Dögl danken auf das Herzlichste. Blindenhund Bobby, der alters- und krankheitsbedingt Frau Dögl nicht mehr lange begleiten kann, darf nun bald in die verdiente Pension gehen, da die Anschaffung seines Nachfolgers endlich gesichert ist.
Das nennt man wahre Nachbarschaftshilfe!