AA

"profil" kündigt neue Details im Fall Zilk an

Soll offensiv bestimmte Summen gefordert haben
Soll offensiv bestimmte Summen gefordert haben ©APA (Fohringer)
"profil" veröffentlicht in seiner neuen Ausgabe Dokumente über die Geldübergaben des tschechoslowakischen Geheimdienstes an Helmut Zilk. Demnach habe Zilk am Beginn der Zusammenarbeit offensiv bestimmte Summen gefordert. Nach seiner Bestellung zum Fernsehdirektor im März 1967 wurde er vorsichtiger, worauf der Geheimdienst die Honorierung eher mit Sachgeschenken vornahm, so "profil".

Bis zuletzt bezog Zilk laut Geheimdienstakten auch Bargeld. “profil” veröffentlicht außerdem Hinweise, wonach die österreichische Staatspolizei schon ab dem August 1968 von Zilks “Informator”-Tätigkeit wusste. Im November 1998, als die Debatte zum ersten Mal aufflammte, hatte sogar eine “Fact-Finding-Mission” der Stapo Einsicht in den nun von “profil” veröffentlichten Geheimdienstakt genommen. Alle Aufzeichnungen darüber seien verschwunden, schribt das “profil”.

  • VIENNA.AT
  • Wien
  • "profil" kündigt neue Details im Fall Zilk an
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen