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Produkte zum Angreifen: Tchibo verzichtet künftig auf Plastik-Verpackungen

Ab 2020 will das Unternehmen keine Kunststoffverpackungen mehr nutzen.
Ab 2020 will das Unternehmen keine Kunststoffverpackungen mehr nutzen. ©APA (Sujet)
Künftig sollen die Produkte des Kaffee- und Textilhändlers Tchibo unverpackt verkauft werden. Man will den Kunden Produkte zum Angreifen bieten.

Der Kaffee- und Textilhändler Tchibo wird seine wöchentlich wechselnden Produkte wie Kleidungsstücke, Spielsachen und Haushaltswaren nicht mehr länger in Plastik eingeschweißt, sondern unverpackt verkaufen. Das hat Tchibo/Eduscho-Österreich-Geschäftsführer Harald Mayer angekündigt.

Tchibo verkauft Gebrauchsartikel nicht mehr in Plastik eingeschweißt

Tchibo/Eduscho wolle seinen Kunden Produkte zum Angreifen präsentieren, sagte Mayer in den “Oberösterreichischen Nachrichten” (Donnerstag). Bis 2020 wolle das Unternehmen ohne Kunststoffverpackungen auskommen.

In Österreich gibt es 135 Tchibo-Filialen. Neben Einkaufszentren ist die deutsche Handelskette (mit 1.200 Beschäftigten und 325 Millionen Euro Umsatz in Österreich) in stark frequentierten Einkaufsstraßen und auf Bahnhöfen präsent. Zur Zeit werden die heimischen Filialen im Auftritt Schritt für Schritt auf “Industriedesign” umgestellt. Den Umsatz stellen etwa zu gleichen Teilen Kaffee sowie Textilien und andere Konsumgüter. Vor Weihnachten werden in der Regel 80 Prozent mit Mode und Gebrauchsartikeln gemacht.

(APA/Red)

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