Der designierte ÖVP-Obmann Josef Pröll hat nicht vor, sich ein weiteres Mal mit den Spitzen von FPÖ und BZÖ nach deren Annäherung zu treffen.
Mit den Parteichefs von Blau und Orange habe es schon Gespräche gegeben, jetzt sollen alle Parteien kommende Woche an einen Tisch zu dem so genannten “Österreich”-Gespräch, sagte Pröll zur APA am Weg zum “Vorstellungsgespräch” mit der designierten Grünen-Chefin Eva Glawischnig im Parlament am Donnerstag.
Seine Unterredung mit SPÖ-Chef Werner Faymann, die er kurz davor geführt hatte, bezeichnete Pröll neurlich als “sachlich und konstruktiv”. Faymann habe dabei das weitere Vorgehen skizziert. Es gehe nun darum, ein solides Fundament zu schaffen und ein ordentlichen Plan zu machen. Pröll zeigte sich erfreut, dass Faymann die Idee eines “Österreich”-Gesprächs aufgenommen habe.