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Privilegien von Paris unter der Lupe

Hat Millionenerbin Paris Hilton (26) hinter Gittern doch eine Sonderbehandlung bekommen? Entsprechenden Vorwürfen geht die Polizei in Los Angeles jetzt in einer internen Untersuchung nach.  

Einem Bericht der „Los Angeles Times“ vom Freitag zufolge durfte das Partygirl während seiner 23 Tage dauernden Haft mit einem Handy telefonieren, während andere Gefangene sich am Münztelefon anstellen mussten. Zudem habe Hilton im Gegensatz zu den meisten ihrer Mithäftlinge nicht eine getragene, sondern eine neue Anstaltskleidung bekommen, schrieb das Blatt unter Berufung auf zwei namentlich nicht genannte Sicherheitsbeamte.

Der Chefermittler der polizeilichen Untersuchungsbehörde, Michael Gennaco, kündigte eine rückhaltlose Aufklärung an. „Welche Vorwürfe über eine Sonderbehandlung es auch immer gibt – wir werden sicherstellen, dass es eine angemessene Untersuchung und einen Bericht über die Ergebnisse gibt.“

Hilton hatte im Juni wegen verschiedener Verkehrsverstöße 23 Tage Haft in einem Frauengefängnis bei Los Angeles absitzen müssen. Schon zu Beginn ihrer Haftzeit hatte es heftige Diskussionen gegeben, weil der für die Anstalt zuständige Polizeisheriff sie nach drei Tagen in den Hausarrest entließ. Ein Richter machte die Entscheidung jedoch einen Tag später wieder rückgängig. Ursprünglich war sie zu 45 Tagen Gefängnis verurteilt worden, erhielt jedoch wie üblich eine Verkürzung wegen guter Führung.

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