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Private Rettungsdienste drohen mit Streik

Die privaten Wiener Rettungsdienste sind über ihre Arbeitgeber empört. Sie wehren sich gegen eine Nulllohnrunde und drohen mit Kampfmaßnahmen, falls die nächste Verhandlungsrunde scheitert.

Drei Runden haben Arbeitgeber wie Arbeitnehmer bereits hinter sich. An der von den Gewerkschaften vida und GPA-djp organisierten Betriebsversammlung nahmen mehr als hundert Beschäftigte teil, so die vida am Mittwoch.

Die Kritik richtete sich primär gegen Rotes Kreuz, Arbeiter-Samariter-Bund, Grünes Kreuz und den Sozial Medizinischen Dienst. “Für vieles Unnötige gibt es Geld. Aber ausgerechnet für die Beschäftigten, die tagtäglich die kranken Menschen transportieren, ist kein Geld da. Dagegen sollten wir etwas unternehmen”, so Wilhelm Zeichmann, Betriebsratsvorsitzender der Arbeiter beim Arbeiter-Samariter-Bund. 

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