AA

Prinzessin heiratet Bürgerlichen

In Tokio hat am Dienstag die Hochzeit der japanischen Prinzessin Sayako (36) mit dem vier Jahre älteren Stadtplaner Yoshiki Kuroda begonnen.

Das jüngste von drei Kindern von Kaiser Akihito und dessen einzige Tochter verliert durch die Heirat mit einem Bürgerlichen ihren kaiserlichen Status und wird außerhalb der Mauern des Kaiserpalastes künftig ein Leben als Hausfrau führen.

Rund 6000 Bürger winkten und jubelten der in einem schlichten weißen Kleid mit Perlenkette gekleideten Prinzessin zu, als sie ihnen zulächelnd in einer Limousine vom Kaiserpalast zu einem nur wenige Minuten entfernten Luxushotel chauffiert wurde.

Es ist die erste Hochzeit einer Kaiserstochter seit 45 Jahren. Die Hochzeit begann am Vormittag mit einer traditionellen Shinto-Zeremonie, zu der auch Kaiser Akihito und Kaiserin Michiko erschienen. Eigens zu diesem Zweck wurde in dem Hotel ein Shinto-Altar errichtet. Die Kaiserin erschien wie ihre Tochter in einem schlichten langen Kleid, während der Kaiser und der Bräutigam Smoking trugen. An der Zeremonie nahmen auf kaiserlicher Seite 23 Personen teil, darunter auch Prinzessin Sayakos Brüder, Kronprinz Naruhito und Prinz Akishino und ihre Familien. Auf Kurodas Seite erschienen acht Personen, darunter die Mutter des Bräutigams.

Kuroda ist ein langjähriger Freund von Prinz Akishino. Prinzessin Sayako und er kennen sich seit ihrer Kindheit. Als Paar fanden sie Medienberichten nach auf Vermittlung von Prinz Akishino zusammen.

  • VIENNA.AT
  • Promis
  • Prinzessin heiratet Bürgerlichen
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen