Prinzessin Alexia nach Skiunfall in Lech aus Krankenhaus entlassen

Das teilte das Königshaus auf seiner Homepage mit. Die Zehnjährige hatte sich bei einem Skiunfall in Lech am Arlberg den rechten Oberschenkel gebrochen. Alexia verließ das Krankenhaus gemeinsam mit ihren Eltern König Willem-Alexander und Königin Maxima. Die Zweite in der niederländischen Thronfolge werde in der nächsten Zeit auf Krücken gehen müssen, ließ das Königshaus wissen.
Alexia im Landeskrankenhaus Feldkirch operiert
Der Unfall, der zum Beinbruch führte, hatte sich am frühen Samstagnachmittag in einem Funpark in Lech ereignet. Fremdverschulden oder ein Zusammenstoß wurden als Unfallursache ausgeschlossen. Alexia wurde im Beisein ihrer Mutter mit dem Helikopter ins Landeskrankenhaus nach Feldkirch geflogen und noch am Samstag operiert. Anschließend hieß es aus dem Königshaus, die Operation sei “gut verlaufen”.
Alle Jahre wieder royaler Flair in Lech
Die niederländische Königsfamilie verbringt ihren Winterurlaub traditionell in Lech am Arlberg. Beim offiziellen Fototermin im Schnee zu Urlaubsbeginn am 22. Februar fanden Beobachter, dass sich die drei Königstöchter Amalie (12), Alexia (10) und Ariane (8) “sehr gut auf den Skiern” machen.

Erinnerungen an Friso werden wach
Der Unfall weckte aber auch Erinnerungen an das tragische Schicksal von Prinz Friso im Jahr 2012. Der Bruder des heutigen Königs wurde während des Skiurlaubs von einer Lawine verschüttet. Er konnte erst nach 25 Minuten geborgen werden und erlangte nie wieder das Bewusstsein. Am 12. August 2013 starb er im Wohnpalast seiner Mutter, Prinzessin Beatrix, in Den Haag. Trotz des tragischen Unfalls entschloss sich die niederländische Königsfamilie, weiterhin ihre Skiferien in Lech zu verbringen. (APA/red)