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Prinz Harry nicht mehr in Afghanistan

Nach der Rückbeorderung von Prinz Harry von seinem Kampfeinsatz in Afghanistan sehen britische Zeitungen den Enkelsohn der Queen durch mögliche Terroranschläge gefährdet.  

Wie das Boulevardblatt “Daily Mail” am Freitag in seiner Internetausgabe schrieb, sei der Prinz angewiesen worden, nach seiner Rückkehr die Londoner Nachtclubs zu meiden, da er dort “zum Ziel islamischer Jihadisten werden könnte”.

Wie die Zeitung unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen berichtet, könnte der Thronfolger bald “oberstes Ziel für Terrorgruppen in Großbritannien” sein. Man würde deshalb ein “Hausverbot” für den Prinzen in seinen favorisierten Nachtclubs erwägen und die Sicherheitsvorkehrungen erhöhen.

Die reißerische “Sun” berichtete indes in ihrer Internetausgabe, Harry solle “in den nächsten 72 Stunden” aus Afghanistan zurückgeholt werden. Die genauen Pläne für seine Rückkehr würden aber aus Sicherheitsgründen geheim gehalten. Solange der Prinz in Afghanistan sei, würden “fanatische Kämpfer im Umkreis von 1000 Meilen alles versuchen, ihn zu finden”. Auch nach seiner Rückkehr könnte der Sohn von Prinz Charles ein mögliches Terrorziel bleiben, vermutete die Zeitung und verweist auf Aussagen eines Militäroffiziers.

Unter Berufung auf einen Sprecher des Verteidigungsministeriums hieß es weiter, Prinz Harry würde für seine Verdienste vermutlich mit einem Orden ausgezeichnet. Der 23-Jährige könnte durch die Koordination von drei Luftangriffen für den Tod von bis zu 30 Taliban-Kämpfern verantwortlich sein, berichtet die Boulevardzeitung.

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