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Prinz Harry erwägt radikalen Bruch: Wird er bald ein Spencer?

Prinz Harry erwägt, den Namen Mountbatten-Windsor abzulegen und Spencer anzunehmen. Ein radikaler Schritt mit rechtlichen Hürden. (Bild: APA/AFP/HENRY NICHOLLS)
Prinz Harry erwägt, den Namen Mountbatten-Windsor abzulegen und Spencer anzunehmen. Ein radikaler Schritt mit rechtlichen Hürden. (Bild: APA/AFP/HENRY NICHOLLS)
Prinz Harry plant offenbar einen bedeutenden Bruch mit der britischen Monarchie: Er erwägt, den königlichen Nachnamen Mountbatten-Windsor abzulegen, um den Mädchennamen seiner Mutter Diana, Spencer, als Statement zu übernehmen.

Stell dir vor, du legst einen Namen ab, der seit Generationen untrennbar mit der mächtigsten Königsfamilie der Welt verbunden ist. Genau das plant Harry angeblich. Der 40-Jährige soll aktuell nach Wegen suchen, seinen Nachnamen Mountbatten-Windsor abzulegen und stattdessen den Mädchennamen seiner geliebten Mutter, Prinzessin Diana, anzunehmen: Spencer. Das wäre mehr als nur eine kosmetische Änderung, es wäre ein klares Statement.

Rat vom Onkel

Bei seinem jüngsten Besuch in Großbritannien, so heißt es, soll Harry nicht nur alte Freunde getroffen haben, sondern auch eine sehr persönliche Angelegenheit mit seinem Onkel, Earl Spencer, besprochen haben. Der Bruder von Prinzessin Diana soll dem Herzog in dieser heiklen Frage Rat gegeben haben. Die Frage ist: Hat er ihm Mut gemacht, oder hat er ihn eher gebremst?

Die bittere Pille für König Charles

Für König Charles dürfte diese Entwicklung eine extrem bittere Pille sein. Der Name Mountbatten-Windsor ist das Erbe der Königsfamilie, ein Symbol ihrer Linie und Kontinuität. Dieser Name steht sogar in den Geburtsurkunden von Harrys eigenen Kindern. Ein solcher Bruch durch den eigenen Sohn wäre ein Schlag ins Gesicht und würde die ohnehin angespannte Beziehung zum König noch weiter belasten.

Doch die Realität schlägt zurück

So dramatisch die Idee auch klingt, ganz so einfach ist die Namensänderung nicht. Quellen zufolge soll Earl Spencer seinem Neffen von dem drastischen Schritt abgeraten haben. Die rechtlichen Hürden, so die Einschätzung, seien schlichtweg unüberwindbar. Das bedeutet, Harrys Hoffnung auf einen frischen Start unter einem neuen Namen könnte erst einmal einen Dämpfer erhalten haben.

Was steckt wirklich dahinter?

Auch wenn die rechtlichen Hürden hoch sind und sein Onkel ihm davon abgeraten haben soll, zeigt allein die Tatsache, dass Harry diese Überlegung überhaupt anstellt und seinen Onkel um Rat fragt, die Ernsthaftigkeit seiner Absichten. Es ist ein weiteres Zeichen dafür, wie sehr er sich von seiner alten Welt, den Traditionen und vielleicht auch den Konflikten des Palastes lösen möchte. Es bleibt abzuwarten, ob er dennoch einen Weg finden wird oder ob dieser Wunsch nur ein weiteres Kapitel im ewigen Drama der Sussexes bleibt.

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