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Pressestimmen zu den Anschlägen in Paris

Pressestimmen zu den Anschlägen in Paris
Pressestimmen zu den Anschlägen in Paris ©EPA
Französische und internationale Zeitungen kommentieren am Donnerstag den Terroranschlag in Paris gegen die Satirezeitschrift "Charlie Hebdo":
Je suis Charlie: Welle der Solidarität
Mehrere Festnahmen nach Anschlag

Frankreich

“Liberation” (Paris):

“Sie haben “Charlie” angegriffen und damit die Toleranz, die Ablehnung von Fanatismus und Dogmatismus. Sie haben diese offene, religionsfreie und friedfertige Linke angegriffen, die sich sicherlich über den Zustand der Welt empört, sich jedoch lieber darüber lustig macht, als anderen ihren Katechismus aufzuzwingen. Die Fanatiker verteidigen keine Religion, weil Religion tolerant sein kann, und sie verteidigen nicht die Muslime, die in ihrer überwältigenden Mehrheit mit Entsetzen auf diese niederträchtigen Morde reagiert haben. Die Fanatiker greifen die Freiheit an. Alle Republikaner sind vereint gegen den Gegner. Dieser Gegner ist der Terrorismus, nicht der Islam, der Gegner ist der Fanatismus, keine Religion, und der Gegner ist der Extremismus. Der hat nichts zu tun mit unseren muslimischen Mitbürgern.”

“La Croix” (Paris):

“Der Terror hat sein todbringendes Werk vollbracht und dabei Wut und Angst erzeugt. Wie in anderen europäischen Ländern nimmt auch in Frankreich die Furcht vor dem Islam und einer Islamisierung des Kontinents zu. Dieses Attentat in Paris kann die Ablehnung der muslimischen Gemeinschaft verschärfen. Der Anschlag kann auch zu einer Bürgerbewegung der Solidarität gegen diese Terroristen führen, die mit der Ermordung einiger Menschen die ganze Gesellschaft im Visier haben, ihren Lebensstil und ihre Werte. Wir müssen gelassen bleiben und würdevoll und dürfen nicht in Panik verfallen. Dieser Zusammenhalt symbolisiert unser Gedenken an die Opfer.”

“Journalisten haben angesichts des Tods keinen Sonderstatus. Doch wer Medien und damit die Informationsfreiheit angreift, lehnt eine Gesellschaft der Debatte, der Frechheit und des Pluralismus ab. Und er greift das Fundament der Demokratie an. (…) Bewahren wir nun ruhiges Blut und Würde, lassen wir uns nicht zur Panik hinreißen, lehnen wir es ab, dieses Drama auf irgendeine Weise politisch auszuschlachten. Dieser Zusammenhalt ist unsere Art und Weise, die Opfer zu würdigen.”

“Le Figaro” (Paris):

“Uns wurde der Krieg erklärt: Der Krieg des islamischen Fanatismus gegen den Westen, gegen Europa und gegen die Werte der Demokratie. Uns muss klar sein: Wenn heute Frankreich im Visier der Verrückten Allahs steht, dann waren es vorher andere Länder, und morgen werden es weitere Staaten sein. Wir müssen uns moralisch gegen die niederträchtigen Verbrechen dieser Barbaren wappnen, die als Frömmler verkleidet sind. Und wir müssen uns politisch und juristisch wappnen. Zu lange sind wir im Namen eines irregeleiteten Humanismus unseren schlimmsten Feinden entgegengekommen. Wir müssen gegen diese Fanatiker hart durchgreifen, die sich offen gegen unser Land und unsere Sicherheit verschwören. Wenn es Krieg gibt, muss man ihn gewinnen.”

“Dies ist ein Krieg, ein wirklicher Krieg. Er wird nicht von schattenhaften Mördern geführt, sondern von methodischen und organisierten Killern, deren gelassene Rohheit uns das Blut in den Adern gerinnen lässt. (…) Gegen diese Killer müssen wir zuschlagen. Ohne Schwäche und Zaghaftigkeit. Wenn der Krieg da ist, müssen wir ihn gewinnen.”

“Le Parisien/Aujourd’hui en France” (Paris):

“Die spontanen Versammlungen, die überall in unserem Land stattfanden, haben es gezeigt – wir haben verstanden, was unsere einzigen Waffen angesichts der Rohheit sind: Wir müssen immer wieder, gemeinsam sowie laut und deutlich sagen, dass wir unsere Freiheit und unsere Werte niemals ermorden lassen werden.”

“Liberation” (Paris):

“Sie haben “Charlie” angegriffen und damit die Toleranz, die Ablehnung von Fanatismus und Dogmatismus. Sie haben diese offene, religionsfreie und friedfertige Linke angegriffen, die sich sicherlich über den Zustand der Welt empört, sich jedoch lieber darüber lustig macht, als anderen ihren Katechismus aufzuzwingen. Die Fanatiker verteidigen keine Religion, weil Religion tolerant sein kann, und sie verteidigen nicht die Muslime, die in ihrer überwältigenden Mehrheit mit Entsetzen auf diese niederträchtigen Morde reagiert haben. Die Fanatiker greifen die Freiheit an. Alle Republikaner sind vereint gegen den Gegner. Dieser Gegner ist der Terrorismus, nicht der Islam, der Gegner ist der Fanatismus, keine Religion, und der Gegner ist der Extremismus. Der hat nichts zu tun mit unseren muslimischen Mitbürgern.”

“La Croix” (Paris):

“Der Terror hat sein todbringendes Werk vollbracht und dabei Wut und Angst erzeugt. Wie in anderen europäischen Ländern nimmt auch in Frankreich die Furcht vor dem Islam und einer Islamisierung des Kontinents zu. Dieses Attentat in Paris kann die Ablehnung der muslimischen Gemeinschaft verschärfen. Der Anschlag kann auch zu einer Bürgerbewegung der Solidarität gegen diese Terroristen führen, die mit der Ermordung einiger Menschen die ganze Gesellschaft im Visier haben, ihren Lebensstil und ihre Werte. Wir müssen gelassen bleiben und würdevoll und dürfen nicht in Panik verfallen. Dieser Zusammenhalt symbolisiert unser Gedenken an die Opfer.”

“Journalisten haben angesichts des Tods keinen Sonderstatus. Doch wer Medien und damit die Informationsfreiheit angreift, lehnt eine Gesellschaft der Debatte, der Frechheit und des Pluralismus ab. Und er greift das Fundament der Demokratie an. (…) Bewahren wir nun ruhiges Blut und Würde, lassen wir uns nicht zur Panik hinreißen, lehnen wir es ab, dieses Drama auf irgendeine Weise politisch auszuschlachten. Dieser Zusammenhalt ist unsere Art und Weise, die Opfer zu würdigen.”

“Le Figaro” (Paris):

“Uns wurde der Krieg erklärt: Der Krieg des islamischen Fanatismus gegen den Westen, gegen Europa und gegen die Werte der Demokratie. Uns muss klar sein: Wenn heute Frankreich im Visier der Verrückten Allahs steht, dann waren es vorher andere Länder, und morgen werden es weitere Staaten sein. Wir müssen uns moralisch gegen die niederträchtigen Verbrechen dieser Barbaren wappnen, die als Frömmler verkleidet sind. Und wir müssen uns politisch und juristisch wappnen. Zu lange sind wir im Namen eines irregeleiteten Humanismus unseren schlimmsten Feinden entgegengekommen. Wir müssen gegen diese Fanatiker hart durchgreifen, die sich offen gegen unser Land und unsere Sicherheit verschwören. Wenn es Krieg gibt, muss man ihn gewinnen.”

“Dies ist ein Krieg, ein wirklicher Krieg. Er wird nicht von schattenhaften Mördern geführt, sondern von methodischen und organisierten Killern, deren gelassene Rohheit uns das Blut in den Adern gerinnen lässt. (…) Gegen diese Killer müssen wir zuschlagen. Ohne Schwäche und Zaghaftigkeit. Wenn der Krieg da ist, müssen wir ihn gewinnen.”

“Le Parisien/Aujourd’hui en France” (Paris):

“Die spontanen Versammlungen, die überall in unserem Land stattfanden, haben es gezeigt – wir haben verstanden, was unsere einzigen Waffen angesichts der Rohheit sind: Wir müssen immer wieder, gemeinsam sowie laut und deutlich sagen, dass wir unsere Freiheit und unsere Werte niemals ermorden lassen werden.”

Europa

“Le Soir” (Brüssel):

“Wie das Abgleiten verhindern und die Konfrontationen zwischen den Gemeinschaften, die untergründig bereits vorhanden sind? Wie vermeiden, dass das Attentat von “Charlie Hebdo” – der europäische 11. September – nicht Hass und Bannflüche freisetzt, die so oft schon gerade noch unterdrückt worden sind, und dass er die europäischen Gesellschaften in Orte der Auseinandersetzung und der Ablehnung von Freiraum verwandelt?”

“L’Echo” (Brüssel):

“Der Terror greift Ideen an, Worte, Bilder, jene, die sie transportieren, sie tragen, sie anstoßen, sie verspotten. (Er greift an.) Eine Säule der Demokratie, der freien Presse. Die Verrückten sind auf den Straßen von Paris oder anderswo unterwegs, im Glauben, sie hätten Ideen zur Strecke gebracht, vielleicht ihren Glauben gerächt, aber sie haben nur Menschen getötet und deren Ideale bestärkt. Denn so wie es ohne Zweifel leider immer Fanatiker geben wird, die versuchen, diese zu ermorden, so wird es immer Menschen geben, um die Gerechtigkeit zu verteidigen, die Intelligenz hochzuhalten und das Licht zu bewahren.”

“La Libre” (Brüssel):

“Dieser Angriff ist in seiner Wirkung und seiner Gewalt genauso schwerwiegend wie jener, der am 11. September 2001 New York getroffen hat. Morgen, in acht Tagen, in einem Monat, werden andere Terroristen zuschlagen. Im Namen Gottes, eines Propheten, dessen Botschaft sie verdrehen. Denn der islamistische Weg scheint den Vorzug zu bekommen. Was tun? Wir sind in Trauer. Wir, die wir in einer Gesellschaft der Freiheit, der Toleranz, der Gleichheit, der Gerechtigkeit leben wollen. Der erste Irrtum wäre es, der Gesamtheit der Muslime die Praktiken einer Handvoll Fanatiker zuzuschreiben, die vor nichts Respekt hat.”

“De Morgen” (Brüssel):

“Wenn wir nun intoleranter werden, fundamentalistischer in unseren Einstellungen anderen gegenüber, ängstlicher, empfänglicher für autoritäre Ideen, und eher bereit sind, demokratische Rechte aus “Sicherheitserwägungen” aufzugeben, dann haben diese Terroristen ihr Ziel erreicht – denn dann sind wir genauso geworden wie sie. Das Einzige, was wir heute – machtlos und frustriert – tun können, ist, Inspiration aus dem zu ziehen, wie die Norweger die Anschläge des Attentäters Breivik verarbeitet haben: mit der Suche nach dem Wesen ihres Gesellschaftsmodells, statt es aus Angst niederzureißen. Indem wir nach Verbundenheit und Wärme suchen und Gefühlskälte und Angst nicht zulassen.”

“De Telegraaf” (Amsterdam):

“Die Freiheit im Westen ist einmal mehr zum Angriffsziel geworden, aber sie wird niemals vernichtet werden. Seit dem vergangenen Jahr stellt die Terroristenarmee IS eine neue Bedrohung dar, auch für die nationale Sicherheit in Europa. Immer wieder wird gewarnt vor terroristischen Taten zurückkehrender Jihadisten. (…) Der Anschlag in Paris zeigt, wie akut diese Gefahr ist. Das muss zu einem härteren Vorgehen führen mit einem besseren und sichtbaren Schutz gefährdeter Objekte. Glaubensbarbaren, die auf unsere Vernichtung aus sind, müssen mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln bekämpft und ausgeschaltet werden. Wir sind es uns selbst schuldig, das freie Wort um jeden Preis zu verteidigen. Wir lassen uns keine Angst machen.”

“Independent” (London):

“Alle Presseorgane, in der arabischen Welt ebenso wie im Westen, sollten die ermordeten Zeichner von “Charlie Hebdo” als Märtyrer betrachten. Sie sollten die Standfestigkeit dieser Satiriker als die wagemutigsten Journalisten in Europa würdigen, auch wenn ihre Veröffentlichungen anstößig sein könnten, so wie die Mohammed-Karikaturen 2011. Es war das Recht von “Charlie Hebdo”, anstößig zu sein. Das Magazin war dabei gerecht: Katholizismus, Judaismus und Islam wurden gleichermaßen respektlos behandelt. Mit dem Erstarken islamistischer Terrorgruppen und Angriffen auf Zeitungsredaktionen haben andere Publikationen Rücksicht auf muslimische Empfindlichkeiten genommen. “Charlie Hebdo” hat dies trotz der Warnungen der Polizei abgelehnt.”

“Neue Zürcher Zeitung”:

“In den Kriegsgebieten des Nahen Ostens schießen die Terroristen bewusst auf Journalisten, um die Öffentlichkeit blind zu machen. Es soll kein halbwegs freier Blick mehr möglich sein auf das, was dort vor sich geht. Nur tote Journalisten sind gut für die Wahrheit der Terroristen. Insofern scheint es konsequent, wenn diese ihren Kampf in den Westen ausweiten und auch hier Journalisten oder Satiriker totschießen. Der Angriff auf “Charlie Hebdo” ist darum ein Angriff auf unsere Zivilisation. Wir müssen ihn mit Konsequenz, Mut und Ausdauer abwehren.”

“Pravda” (Bratislava):

“Die Fanatiker und fundamentalistischen Planer großer Angriffe auf den Westen rechnen direkt damit, dass jeder erfolgreiche Terroranschlag eine Welle antiislamischer Stimmungen hervorruft. Denn gerade die Stärkung islamfeindlicher Fanatiker im Westen bereitet den Boden für die Rekrutierung neuer islamistischer Fanatiker auf der Gegenseite. Wir dürfen nicht erlauben, dass sie mit diesem Kalkül Erfolg haben.”

“Politiken” (Kopenhagen):

“Der Angriff auf das französische Satiremagazin Charlie Hebdo ist eine besonders niederträchtige Attacke, und es ist schockierend, dass er auf Menschen verübt wurde, die durch Worte und Zeichnungen wirken. Er ist ein Attentat auf unsere Freiheit und die Prinzipien, auf denen unsere Gesellschaft aufgebaut ist. Damit treffen die Kugeln der Mörder mehr als die Opfer. Frankreich hat eine stolze Tradition der Aufklärung, Meinungsfreiheit und Religionskritik, zu der sich Charlie Hebdo bekennt und die das Magazin weiterführt. Das Attentat war ein Attentat auf das Erbe der Französischen Revolution, auf dem alle westlichen Demokratien gründen.”

“Adevarul” (Bukarest):

“Das Problem ist gravierend, denn leider haben die Verantwortlichen in Brüssel mit ihrer Konzeptlosigkeit verschuldet, dass die Dinge ihren Lauf genommen haben. Es gab keine wirkliche Umsetzung einer Gesetzgebung zur illegalen Migration, keinen Mut, einen gemeinsamen rechtlichen Rahmen im Verteidigungsbereich und im Kampf gegen den Terrorismus zu schaffen. Reagiert hat man nur mit verzweifelten und dramatischen, aber nutzlosen Presseerklärungen, wenn es zu tragischen Vorfällen wie jetzt in Paris kam.”
“Nepszabadsag” (Budapest):

“Wie sehr dies alles nach einem Konflikt zwischen dem Westen und der islamischen Welt aussehen mag, so handelt es sich hier gar nicht um eine Religionsfrage. (…) Auch anderswo fallen Journalisten Mördern zum Opfer, die den Machtinteressen ihrer Auftraggeber dienen. (…) All diesen Morden und Akten der Aggression ist gemeinsam, dass die Täter und ihre Anstifter keine Meinung dulden, die von der ihrigen abweicht. Sie wollen die Verbreitung von ihnen nicht genehmen Informationen unterdrücken. Jeder zum Verstummen gebrachte Reporter und Kommentator ist ein Verlust für uns, weil dadurch unser Wissen über die Welt lückenhafter, unser Denken ärmer und unsere Meinungsbildung spekulativer wird. Deshalb dürfen wir das nicht zulassen.”

“El Pais” (Madrid):

“Die Mörder von Paris haben in das Herz unserer individuellen und kollektiven Freiheit geschossen. Dieses Verbrechen stärkt die Gewissheit, dass es nötig ist, gegen die Ignoranz, den Obskurantismus und den religiösen Fanatismus zu kämpfen – in diesem Fall den des radikalen Islamismus, der wahrscheinlich die Verantwortung trägt für dieses jüngste Verbrechen. Vor den zerschossenen Körpern des Leiters und der wichtigsten Zeichner der Zeitschrift Charlie Hebdo sowie der Polizisten, die alle kaltblütig ermordet wurden, ist daher mit mehr Entschlossenheit denn je das Bekenntnis zu erneuern, weiter für die Demokratie zu arbeiten.”

“La Stampa” (Rom):

“Es ist der 11. September von Paris. Er ist gekommen, während Frankreich eine nur auf den ersten Blick literarische Debatte führte: Ja oder Nein zum letzten Roman von Michel Houellebecq, in dem die künftige “Unterwerfung” des Landes unter die Muslime beschrieben wird. In Wirklichkeit hat sich auch dank dieses Buches der Nervenkrieg, der die französische Seele beschäftigt, gezeigt: Immigration, Unsicherheit, Arbeitslosigkeit, Verlust der Identität. (…) Während Frankreich dieses Buch diskutierte, haben die Soldaten Allahs nicht bis 2022 gewartet, bis dem Buch zufolge in Paris der erste muslimische Präsident gewählt wird. Die Geschichte ist schneller, die Schüsse der Kalaschnikows hallen im ganzen Westen nach als wären sie die Flugzeuge des 11. Septembers. Heute sind wir alle Frankreich.”

“Rzeczpospolita” (Warschau):

“Der Pariser Anschlag von Mittwoch war besonders. Er richtete sich gegen die Freiheit des Wortes. Gegen die Vierte Gewalt, ein unerlässliches Element der Demokratie. Und gegen Journalistenkollegen, die sich nicht nur mit Worten, sondern mit Zeichnungen äußerten. Die Toten wurden zu Symbolen. Vielleicht würde ihnen dieser Ausdruck missfallen, aber sie wurden zu Märtyrern der Prinzipien, die uns, die Zivilisation des Westens, von den extremistischen Islamisten unterscheiden, die unsere Zivilisation hassen.”

“Hospodarske noviny” (Prag):

“Die Freiheit der Meinungsäußerung ist eine der Grundsäulen unserer Zivilisation. Letztlich geht es nicht darum, was gesagt wird oder wie es gesagt wird, sondern darum, dass alles Mögliche frei geäußert werden kann. Der barbarische Angriff auf die Redaktion der Pariser Satirezeitschrift “Charlie Hebdo” ist nicht nur ein Angriff gegen eine konkrete Meinung. Es ist ein Angriff auf die Grundlagen der freiheitlichen westlichen Gesellschaft. Deshalb darf dem Terror nicht um einen Millimeter nachgegeben werden.”

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